„Wir möchten es unseren Kunden und Anwendern so einfach wie möglich machen, die schrittweise Implementierung von Data Access Services im Rahmen ihrer SOA Anstrengungen zu ermöglichen. Mit der Integration von JDBC steht nun, neben den modernen Schnittstellen wie XML und Web Services, auch eine traditionelle Schnittstelle bereit.“, sagt Jochen Grotepaß, Geschäftsführer der SAGA D.C. GmbH.
Neben den bisher zur Verfügung gestellten Back-End Connectoren JDBC, LDAP und 3270 erhält SAGA.M31 – Galaxy – nun auch den lange erwarteten „Web Service Connector“. Damit wird es möglich, Daten auch von anderen Diensten via Web Service oder XML in die Virtual Data Federation Struktur zu integrieren. „Dass es so lange gedauert hat, lag an der Restrukturierung unseres Connector-Frameworks. Wir wollten erst ein stabiles Framework das neue Connectoren einfach in die Verwaltungsumgebung integrieren lässt“, sagt Saqib Rasul, Entwickler bei der SAGA D.C. GmbH.
Auch für die kommerzielle „Professional Edition“ wurden Erweiterungen implementiert. Das in Release 1.4 erstmals eingesetzte „Extended Container“ Konzept, das die Verschachtelung von Requests bereitstellte, erhielt eine Verbesserung der Benutzerführung, sowie die Möglichkeit „Joins“ zu realisieren.
Darüber hinaus können nun eingehende XML-Requests bzw. SOAP Requests die von anderen Anwendungen erzeugt werden, auf die von SAGA.M31 – Galaxy – erwartete Struktur transformiert werden. Diese Funktion ist ein wesentlicher Schritt zur Bereitstellung von Daten in standardisierten Umgebungen. Gerade Kunden der „Professional Edition“ benötigen diese Funktion, aufgrund der in diesen Unternehmen entweder von außen vorgegebenen XML/SOAP Strukturen oder aber aufgrund von Restriktionen, die im Zuge von SOA-Standards definiert wurden.
„Wir sind sehr stolz auf diesen Entwicklungsschritt. Seit wir Ende April 2005 die Version 1.0 von SAGA.M31 – Galaxy – vorgestellt haben, wurde die Developer Edition mehr als 800-mal heruntergeladen. Es zeigt sich, dass mehr und mehr Anwender den Nutzen von Virtual Data Federation Services erkennen und unser Produkt erfolgreich einsetzen“, so Christian Späth, für die Entwicklung und Abschlusstests verantwortlicher Entwickler bei der SAGA D.C. GmbH.
Zusammenfassend noch einmal die neuen Funktionen des Releases 1.5:
- JDBC Interface
Es ist nun möglich über ein JDBC Interface auf Container innerhalb von SAGA.M31 – Galaxy – zuzugreifen. Somit wird es für Entwickler noch einfacher, Daten aus der Virtual Data Federation Umgebung in ihre Anwendungen zu integrieren.
- XML/Web Services Connector
Durch den neuen Connector wird die Einbindung von Daten aus anderen XML/Web Services Umgebungen ermöglicht. Dadurch erweitern sich die Möglichkeiten für die Bereitstellung von Daten.
- XML Transformation Service (Professional Edition)
Durch die Transformation von XML / Web Service Requests an SAGA.M31 – Galaxy – und die Möglichkeit XSLT für die Response zu implementieren, wird die Integration innerhalb bestehender Dienste erheblich vereinfacht.
- Verbesserungen des Extended Containers (Professional Edition)
Durch die Verbesserung des Benutzer-Interfaces und die Bereitstellung von „Joins“ wird der Funktionsumfang der Extended Container, die in Release 1.4 erstmals bereitgestellt wurde, nochmals erheblich vereinfacht.
SAGA.M31 – Galaxy –, ein Virtual Data Federation Server, wird als Applikation unterhalb eines J2EE Containers betrieben. Als Plattformen kommen zum Beispiel Apache Jakarta Tomcat oder IBM WebSphere AS zum Einsatz.
Der Download der Developer Edition kann von der Produkt Website unter http://galaxy.sagadc.com erfolgen. Hierzu wird lediglich eine gültige Emailadresse benötigt, an die ein zeitlich befristeter Download-Link gesendet wird.
Unter der URL http://galaxy.sagadc.com/... steht eine ausführliche Dokumentation bereit.
Daneben stellt die Produkt-Website unter http://galaxy.sagadc.com den zentralen Anlaufpunkt für alle produktspezifischen Informationen dar.
Anfragen für weitere Informationen richten Sie bitte an die Email Adresse mailto:galaxy@sagadc.com .