Leistungsbezogene Vergütung liegt im Trend Mitarbeiter sollten so bezahlt werden, dass sie an das Unternehmen gebunden werden, motiviert und leistungsbereit sind. Diese Anforderungen müssen innerhalb eines begrenzten Personalkostenbudgets umgesetzt werden. Der enge Spielraum, der für variable Vergütungsbestandteile bleibt, sollte so effizient wie möglich eingesetzt werden, um gerecht zu honorieren und gezielt zu motivieren.
Umsetzung der leistungsbezogenen Vergütung Ausgehend von einer abgeschlossenen Zielvereinbarung, werden Ziele im System hinterlegt. Dies erfolgt entweder individuell pro Arbeitnehmer oder für Arbeitnehmergruppen, beispielsweise für alle Arbeitnehmer einer Hierarchie-Ebene. Die einzelnen Ziele können entsprechend ihrer Bedeutung mit einem Gewichtungsfaktor versehen werden. In frei wählbaren Zeitabständen erfolgt die Feststellung des Zielerreichungsgrades. Aus dem Erreichungsgrad und dem Gewichtungsfaktor ergibt sich der Bonusprozentsatz. Dieser kann wiederum pro Arbeitnehmer oder Arbeitnehmergruppe nach oben begrenzt werden. Der Bonusprozentsatz wird auf die regelmäßigen Vergütungsbestandteile (Bonusbrutto) des Arbeitnehmers angewandt. Welche Lohnarten als Basis für die Berechnung verwendet werden, also ins Bonusbrutto einfließen, entscheidet der Anwender. Durch direkten Zugriff auf die Abrechnungsdaten der Arbeitnehmer entfällt der zusätzliche Berechnungsaufwand. Die ermittelte Bonuszahlung wird automatisch in die Bruttolohndaten des Arbeitnehmers übernommen. Frei wählbare Zeiträume für die Berechnung ermöglichen kurz- und langfristige Effekte.
Die Softwaremodule der s+p Personalwirtschaft Die Verwaltung von Zielvereinbarungen vervollständigt als weiterer Baustein neben den Modulen Entgeltabrechnung, Personalverwaltung, Reisekostenabrechnung und Fehlzeitenverwaltung die s+p Personalwirtschaft. Das Baukastenprinzip der Lösung erlaubt es, die Programme dieser integrierten Systeme auch einzeln einzusetzen. Die Komplettsoftwarelösungen sind somit bequem nach und nach erweiterbar. Auch eine bestehende Personalsoftware kann mit den Einzelprogrammen optimal ergänzt werden.