„Der Basiszähler wurde sehr stringent am Kundenbedarf ausgerichtet. Durch eine Vielzahl nutzerzentrierter Features können diverse Prozesse rund um die Installation und den Betrieb des SiconiaTM „SMARTY BZ-PLUS“ erheblich optimiert werden“, erklärt Jan-Marvin Keilig, Produktmanager „Basiszähler“ bei der Sagemcom Dr. Neuhaus GmbH.
Der SiconiaTM „SMARTY BZ-PLUS“ ist konform zu den aktuellen FNN-Lastenheften für digitale Stromzähler und wird in den Produktvarianten Einrichtungszähler (+A) mit Rücklaufsperre und Zweirichtungszähler (+A und -A) erhältlich sein. Die Besonderheit des SiconiaTM „SMARTY BZ-PLUS“ im Vergleich zu einem reinen FNN-Basiszähler liegt unter anderem in der 2-Knopf-Bedienung. Neben der gängigen „optischen Taste“ (Lichtimpuls per Taschenlampe) ermöglicht die zusätzliche Bedienung per Knopf eine wesentlich höhere Bedienerfreundlichkeit der Anzeige. Darüber hinaus kann mit Hilfe einer integrierten Spannungsversorgung (Batterie) der SiconiaTM „SMARTY BZ-PLUS“ auch im spannungslosen Zustand ausgelesen werden. Dies vereinfacht den Lagerprozess und erhöht die Mitarbeitersicherheit. Ein weiteres anwenderfreundliches Feature stellt die integrierte D0-Schnittstelle dar, über die Zählerdaten nicht nur permanent ausgelesen, sondern auch – mittels einer bereitgestellten Zusatzsoftware – parametriert werden können. Die integrierte Echtzeituhr und das Kalendarium ermöglichen die Verwendung von Tariftabellen ohne Verbindung zu einem externen Schaltgerät.
Bei Bedarf kann der SiconiaTM „SMARTY BZ-PLUS“ auch mit nicht-abrechnungsrelevanten RLM-Funktionen und netzbetriebsrelevanten GRID-Funktionen, wie Frequenz oder Spannung, geliefert werden. Das macht ihn zu einer wesentlich günstigeren Alternative zum RLM-Zähler.
Ein digitaler Zähler, eine sogenannte moderne Messeinrichtung (mMe), bildet zusammen mit einem Smart Meter Gateway (SMGw) das intelligentes Messsystem (iMSys). Während die mME den Strombedarf elektronisch ermittelt, dient das SMGw als Kommunikationseinheit, indem es – an den Zähler angeschlossen – Messwerte sicher an autorisierte Marktteilnehmer, wie dem Messstellenbetreiber, übermittelt. Auch Endverbraucher können durch ein iMSys auf ihren eigenen Stromverbrauch zugreifen. Das Ziel eines iMSys ist, die Digitalisierung der Energiewende voranzutreiben, indem die Energieerzeugung und der Bedarf im Verteilnetz intelligent miteinander verknüpft werden.