Jung und digital – doch oft genervt
Die Ergebnisse des KI-Reports zeigen, dass junge Generationen zwar als Digital Natives gelten, jedoch nicht uneingeschränkt positiv auf KI blicken:
- 66 % der jungen Mitarbeitenden (18–44 Jahre) nutzen KI regelmäßig – bei den Älteren ab 45 Jahren sind es nur 43 %.
- Überraschenderweise fühlen sich jüngere Mitarbeitende von KI häufiger genervt – sei es im Arbeitsumfeld (41 %) oder in den Medien (48 %).
Die Studie beleuchtet auch die Ursachen: Ältere Mitarbeitende nutzen KI seltener, betrachten sie eher als Unterstützung und beschäftigen sich weniger tief mit der Technologie. Jüngere Kolleg:innen hingegen setzen sich intensiver mit KI auseinander und erkennen sowohl die Potenziale als auch die Herausforderungen deutlicher. Dies führt oft zu einer höheren Erwartungshaltung – und in Folge zu Stress und Überforderung.
Individuelle Ansätze für den KI-Erfolg notwendig
SALT AND PEPPER empfiehlt Unternehmen, gezielte Schulungen und individuelle Ansätze für beide Altersgruppen zu entwickeln:
- Junge Talente fördern: Weiterbildung mit Fokus auf konkrete Anwendungsfälle, um Sicherheit und Effizienz im Umgang mit KI zu steigern.
- Ältere Mitarbeitende einbinden: Fokus auf Basiswissen und praktische Anwendungsmöglichkeiten, um Berührungsängste abzubauen.
- Generationsübergreifende Zusammenarbeit stärken: Teams mit unterschiedlichem Erfahrungsstand fördern den Austausch und die Akzeptanz neuer Technologien.
„Mitarbeitende der Zukunft werden mit der KI als Co-Worker ein ganz anderes Leistungslevel erreichen,“ erklärt Dr. Arne Engelbrecht, Geschäftsführer von SALT AND PEPPER Consulting. „Erfolgreich ist, wer nicht nur auf die Technologie setzt, sondern vor allem auch auf die eigene Belegschaft – und zwar unabhängig von deren Alter!“
Weitere Informationen zur den Studienergebnissen finden Sie auf https://salt-and-pepper.eu/...