Wie in ihrer Pressemitteilung vom 20. Juli 2009 bereits angekündigt, unterbreitet SAP den SAF-Aktionären ein Angebot zu 11,50 Euro je Aktie. Das entspricht einer Prämie von 9,5 Prozent auf den Xetra-Schlusskurs (10,50 Euro) der SAF-Aktie am 17. Juli 2009, beziehungsweise einer Prämie von 33,9 Prozent auf den volumengewichteten Xetra-Durchschnittskurs der SAF-Aktie an der Frankfurter Wertpapierbörse in den vergangenen drei Monaten (8,59 Euro). Die beiden Gründer und Hauptaktionäre der SAF, Dr. Andreas von Beringe und Prof. Dr. Gerhard Arminger, die gemeinsam rund 38 Prozent der SAF-Aktien halten, haben sich gegenüber SAP unter verschiedenen Bedingungen, insbesondere einem Angebotspreis von mindestens EUR 10,50 je SAF-Aktie, unwiderruflich verpflichtet, das Angebot für sämtliche von ihnen gehaltenen Aktien anzunehmen. Das Angebot steht unter dem Vorbehalt einer Mindestannahmequote von 50 Prozent zuzüglich einer Aktie und der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. SAP hat das Zusammenschlussvorhaben bereits beim Bundeskartellamt angemeldet. SAP wird die Transaktion aus ihrer laufenden Liquidität begleichen. Aufgrund des Sitzes der SAF unterliegt das Angebot nicht dem deutschen Wertpapiererwerbs- und Übernahmegesetz (WpÜG). SAP hat sich jedoch dazu entschlossen, die Regelungen des WpÜG weitestgehend sinngemäß anzuwenden, beispielsweise was die Inhalte der Angebotsunterlage und laufende Veröffentlichungen angeht. Mit der zentralen Abwicklung des Angebots wurde die Commerzbank AG in Frankfurt beauftragt.
Mit der geplanten Übernahme will die SAP ihr bestehendes Lösungsspektrum für Planungs-, Prognose- und automatisierte Bestellprozesse für Handelsunternehmen weiter ausbauen und ihr Lösungsportfolio SAP for Retail abrunden.
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