Umsätze - 3. Quartal 2009
- Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (US-GAAP) sanken um 3 % auf 1,94 Mrd. € (2008: 1,99 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP) sanken um 5 % auf 1,94 Mrd. € (2008: 2,04 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse bedeutet dies eine Reduzierung um 5 %.
- Die Umsatzerlöse (US-GAAP) sanken um 9 % auf 2,51 Mrd. € (2008: 2,76 Mrd. €). Die Umsatzerlöse (Non-GAAP) sanken um 10 % auf 2,51 Mrd. € (2008: 2,80 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Rückgang um 10 %.
- Die Softwareerlöse (US-GAAP) sanken um 31 % auf 525 Mio. € (2008: 763 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Rückgang um 30 %.
Ergebnisse - 3. Quartal 2009
- Das Betriebsergebnis (US-GAAP) sank im 3. Quartal 2009 um 1 % auf 606 Mio. € (2008: 614 Mio. €). Das Betriebsergebnis (Non-GAAP) sank um 8 % auf 674 Mio. € (2008: 731 Mio. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Rückgang um 7 %. Beide Ergebnisse enthalten Restrukturierungskosten in Höhe von 21 Mio. € im Zusammenhang mit der angekündigten Reduzierung von Stellen. Das Betriebsergebnis ist ebenfalls durch einmalige Geschäftsvorfälle beeinflusst, vor allem Kosten für Rechtsstreitigkeiten sowie Erträge, die aus einer Auflösung von Rückstellungen für die Akquisition von Business Objects resultieren. Der Nettoeffekt dieser Geschäftsvorfälle war ein Anstieg des Betriebsergebnisses um 2 Mio. €.
- Die operative Marge (US-GAAP) stieg um 2,0 Prozentpunkte auf 24,2 % (2008: 22,2 %). Die operative Marge (Non-GAAP) stieg um 0,8 Prozentpunkte auf 26,9 % (2008: 26,1 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse stieg sie um 1,1 Prozentpunkte auf 27,2 %. Beide Margen sind um 0,8 Prozentpunkte negativ beeinflusst durch Restrukturierungskosten in Höhe von 21 Mio. €, die sich aus der angekündigten Reduzierung von Stellen ergeben.
- Das Ergebnis (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten stieg um 6 % auf 436 Mio. € (2008: 410 Mio. €). Das Ergebnis (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten sank um 2 % auf 488 Mio. € (2008: 497 Mio. €). Beide Ergebnisse enthalten Restrukturierungskosten in Höhe von 14 Mio. € nach Steuern, die sich aus der angekündigten Reduzierung von Stellen ergeben. Die effektive Steuerrate lag im 3. Quartal 2009 bei 21,0 % (2008: 31,9 %) und war um rund 11,7 Prozentpunkte positiv beeinflusst durch einmalige akquisitionsbedingte Geschäftsvorfälle im dritten Quartal.
- Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten stieg um 6 % auf 0,37 € (2008: 0,35 €). Das Ergebnis (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten lag wie im Vorjahr bei 0,41 € (2008: 0,41 €). Beide Ergebnisse sind um 0,01 € negativ beeinflusst durch Restrukturierungskosten nach Steuern, die sich aus der angekündigten Reduzierung von Stellen ergeben.
Das Betriebsergebnis (Non-GAAP) im 3. Quartal 2009 ist bereinigt um akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 67 Mio. € (2008: 76 Mio. €). Das Ergebnis (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten und das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten sind bereinigt um akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 52 Mio. € (2008: 87 Mio. €, darin enthalten sind einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects).
"Dank konsequenten Kostenmanagements konnten wir im abgelaufenen Quartal trotz gesunkener Umsätze erneut unsere operative Marge steigern", sagte Werner Brandt, Finanzvorstand der SAP. "Wir sehen Zeichen einer Stabilisierung des gesamtwirtschaftlichen Umfelds. Dessen ungeachtet bleibt unser Geschäftsumfeld weiterhin herausfordernd. Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse im 3. Quartal lagen unterhalb unserer Erwartungen, was in erster Linie auf die schwierige Situation in den Schwellenländern und auch Japan zurückzuführen ist."
"Obwohl das Geschäftsumfeld nach wie vor schwierig ist, konnten wir durch den Abschluss einer großen Anzahl kleinerer Verträge erfreuliche Fortschritte bei der Weiterentwicklung unseres Massengeschäftes verzeichnen", sagte Léo Apotheker, Vorstandssprecher der SAP. "Darüber hinaus treiben wir den Abschluss von Mehrjahresverträgen voran, bei denen Kunden Software über mehrere Jahre verteilt kaufen und einsetzen. Wir halten dies für eine ausgesprochen positive Entwicklung - sowohl für unsere Kunden als auch für uns selbst. Von Vorteil hierbei ist unsere langjährige Erfahrung mit Verträgen dieser Art, zu denen auch die Global Enterprise Agreements zählen, die wir mit unseren größten Kunden abgeschlossen haben. Wir haben nun damit begonnen, diesen Ansatz auf einen größeren Kundenkreis auszudehnen. Die flexible, sehr modulare Architektur unserer Lösungen wirkt sich unterstützend auf diese Anpassung unseres Geschäftsmodells aus."
Umsätze - erste 9 Monate 2009
- Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (US-GAAP) sanken in den ersten 9 Monaten 2009 um 3 % auf 5,63 Mrd. € (2008: 5,79 Mrd. €). Die Software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP) sanken um 5 % auf 5,64 Mrd. € (2008: 5,93 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse bedeutet dies eine Reduzierung um 6 %.
- Die Umsatzerlöse (US-GAAP) sanken um 7 % auf 7,48 Mrd. € (2008: 8,08 Mrd. €). Die Umsatzerlöse (Non-GAAP) sanken um 9 % auf 7,49 Mrd. € (2008: 8,22 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Rückgang um 10 %.
- Die Softwareerlöse (US-GAAP) sanken um 35 % auf 1,49 Mrd. € (2008: 2,28 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse sanken die Softwarelizenzerlöse um 35 %.
Die Non-GAAP-Umsatzwerte für das erste Halbjahr sind bereinigt um einmalige abgegrenzte Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects in Höhe von 11 Mio. € (2008: 140 Mio. €).
Ergebnisse - erste 9 Monate 2009
- Das Betriebsergebnis (US-GAAP) stieg in den ersten 9 Monaten 2009 um 1 % auf 1,59 Mrd. € (2008: 1,57 Mrd. €). Das Betriebsergebnis (Non-GAAP) sank um 7 % auf 1,80 Mrd. € (2008: 1,93 Mrd. €). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse entspricht dies einem Rückgang um 7%. Beide Ergebnisse enthalten Restrukturierungskosten in Höhe von 186 Mio. € im Zusammenhang mit der angekündigten Reduzierung von Stellen.
- Die operative Marge (US-GAAP) stieg um 1,8 Prozentpunkte auf 21,2 % (2008: 19,4 %). Die operative Marge (Non-GAAP) stieg um 0,5 Prozentpunkte auf 24,0 % (2008: 23,5 %). Ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse stieg sie um 0,7 Prozentpunkte auf 24,2 %. Beide Margen sind um 2,5 Prozentpunkte negativ beeinflusst durch Restrukturierungskosten in Höhe von 186 Mio. €, die sich aus der angekündigten Reduzierung von Stellen ergeben.
- Das Ergebnis (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten stieg um 1 % auf 1,08 Mrd. € (2008: 1,07 Mrd. €). Das Ergebnis (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten sank um 8 % auf 1,24 Mrd. € (2008: 1,34 Mrd. €). Beide Ergebnisse sind negativ beeinflusst durch Restrukturierungskosten in Höhe von 131 Mio. € nach Steuern, die sich aus der angekündigten Reduzierung von Stellen ergeben.
- Das Ergebnis je Aktie (US-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten stieg um 1 % auf 0,91 € (2008: 0,90 €). Das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten sank um 7 % auf 1,04 € (2008: 1,12 €). Beide Ergebnisse sind um 0,11 € negativ beeinflusst durch Restrukturierungskosten nach Steuern, die sich aus der angekündigten Reduzierung von Stellen ergeben.
Das Betriebsergebnis (Non-GAAP) ist bereinigt um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 211Mio. € (2008: 365 Mio. €). Das Ergebnis (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten und das Ergebnis je Aktie (Non-GAAP) aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten sind bereinigt um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects sowie akquisitionsbedingte Aufwendungen in Höhe von 161Mio. € (2008: 271Mio. €).
Cashflow - erste 9 Monate
Der operative Cashflow aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten stieg um 21 % auf 2,38 Mrd. € (2008: 1,97 Mrd. €). Der Free Cashflow stieg um 28 % auf 2,21 Mrd. € (2008: 1,73 Mrd. €) und erreichte damit 29 % vom Umsatz (2008: 21 %). Zum 30. September 2009 verfügte SAP über liquide Mittel einschließlich kurzfristiger Wertpapiere in Höhe von 3,04 Mrd. € (31. Dezember 2008: 1,66 Mrd. €) und die Nettoliquidität, definiert als Konzernliquidität abzüglich Bankverbindlichkeiten, betrug 925 Mio. €.
Kostensparmaßnahmen 2009
Die SAP hatte bereits bekanntgegeben, das Unternehmen an die wirtschaftlichen Bedingungen und die weitreichenden Folgen der Wirtschaftskrise anzupassen und die Zahl der Stellen weltweit bis zum Jahresende 2009 unter konsequenter Ausnutzung der natürlichen Fluktuation auf 48.500 zu reduzieren. Dies schloss einmalige im Zusammenhang mit der geplanten Stellenreduzierung anfallende Restrukturierungskosten in Höhe von 200 Mio. € ein. Die Restrukturierungskosten von 186 Mio. € in den ersten 9 Monaten 2009, die im Ergebnis berücksichtigt sind, beziehen sich auf eine Reduzierung um 2.900 Stellen.
Ausblick SAP gibt folgenden Ausblick für das Geschäftsjahr 2009:
SAP erwartet für das Geschäftsjahr 2009, dass die operative Marge (Non-GAAP), welche um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects und akquisitionsbedingte Aufwendungen bereinigt ist, ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse weiterhin zwischen 25,5 % und 27,0 % liegen wird. Dies schließt einmalige im Zusammenhang mit der geplanten Stellenreduzierung anfallende Restrukturierungskosten in Höhe von 200 Mio. € ein, die die geplante operative Marge (Non-GAAP) um rund 2 Prozentpunkte verringern. Dieser Ausblick für die Entwicklung der operativen Marge (Non-GAAP) basiert auf der Annahme, dass die software- und softwarebezogenen Serviceerlöse (Non-GAAP), die um einmalige Abschreibungen auf die abgegrenzten Supporterlöse aus der Akquisition von Business Objects bereinigt sind, ohne Berücksichtigung der Wechselkurseinflüsse nunmehr in einer Spanne von 6 % bis 8% unter dem Vorjahreswert (2008: 8,623 Mrd. €) liegen werden.
SAP aktualisiert den zuvor gegebenen Ausblick für die effektive Steuerrate für das Geschäftsjahr 2009 (basierend auf dem Ergebnis aus fortgeführten Geschäftsaktivitäten nach US-GAAP) auf zwischen 27,0 % und 28,0 % von zuvor zwischen 29,5 % und 30,5 % (2008: 30,0 %).
Höhepunkte - 3. Quartal 2009
- SAP hat bedeutende Verträge mit zahlreichen Unternehmen unterzeichnet oder angekündigt, darunter in der Vertriebsregion EMEA: Dagrofa/SuperGros, INDRA SISTEMAS, S.A., Prada S.p.A., SeverStal OAO, Surgutneftegaz OAO und Swiss Life AG. In der Region Amerika: Banco Industrial S.A., ConocoPhillips, Dolby Laboratories, Fairfax County, Research In Motion Limited und Valero Services Inc. In der Region Asien-Pazifik-Japan: APL Co. Pte Ltd, Department of Foreign Affairs and Trade, Australien, HDFC Standard Life Insurance Co Ltd, Philippine Long Distance Telephone, Samchully Co., Ltd., und Taiwan Power Company.
- Am 24. September kündigte SAP eine Zusammenarbeit mit Microsoft und Accenture an, deren Ziel die Entwicklung eines globalen Systems für Emissionsberichte, -vergleiche und -analysen im Rahmen des Carbon Disclosure Project (CDP) ist, der weltweit größten Initiative zur Offenlegung der CO2-Emissionen von Unternehmen.
- Wie am 23. September bekannt gegeben wurde, konnte sich SAP in der diesjährigen Rangliste der 100 Best Global Brands von BusinessWeek/Interbrand um vier Plätze auf Rang 27 verbessern. Der Markenwert der SAP beläuft sich auf 12,106 Mrd. US$. Das Unternehmen erzielt damit seine bislang beste Wertung unter den wertvollsten Marken der Welt.
- Am 23. September berichtete SAP, dass SAP India die renommierte Auszeichnung "Top Software Company" von Dataquest für das Jahr 2009 verliehen wurde. Damit hat Dataquest diese Auszeichnung erstmals an einen Anbieter von Unternehmenssoftware vergeben. Die SAP wurde aufgrund ihrer herausragenden Leistung im vergangenen Jahr mit der Auszeichnung gewürdigt.
- Am 16. September gab SAP die Unterzeichnung einer dreijährigen syndizierten Kreditlinie über 1,5 Mrd. € bekannt. Sie dient der Refinanzierung der vorherigen syndizierten Kreditlinie in Höhe von 1,0 Mrd. €, die im November 2004 unterzeichnet wurde, und wird für allgemeine Zwecke des Unternehmens eingesetzt. Die Deutsche Bank AG, J.P. Morgan und The Royal Bank of Scotland wurden mit der Federführung der Transaktion beauftragt und agierten als Konsortialführer. Die Resonanz auf die neue Kreditlinie, die am 4. August in Höhe von 1,0 Mrd. € platziert wurde, war äußerst positiv. Die Transaktion war zu mehr als 150 % überzeichnet, und insgesamt 28 Banken gaben Zusagen. Angesichts dieses Engagements entschied sich SAP, die Kreditlinie auf 1,5 Mrd. € auszuweiten.
- Am 9. September berichtete SAP, dass bereits mehr als 31.000 Teilnehmer die Veranstaltungen im Rahmen der SAP World Tour 2009 besucht haben, die in über 70 Städten in Asien, Europa, Lateinamerika und den USA stattfanden. Die SAP World Tour 2009 dauert bis Ende November 2009.
- Am 4. September gab SAP bekannt, dass die SAF Simulation, Analysis and Forecasting AG (SAF), ein weltweiter Technologieführer für automatische Prognose- und Bestellsysteme im Handel, künftig mehrheitlich der SAP AG gehört. Die Gesamtzahl der SAF-Aktien im Besitz der SAP belief sich zum 18. September auf 3.873.973 Aktien und entspricht damit einem Anteil von rund 69,94 % des Aktienkapitals und der Stimmrechte der SAF AG. Am 24. September hat die SAP weitere 170.810 SAF-Aktien erworben; diese Aktien entsprechen einem Anteil von rund 3,08 % des Aktienkapitals und der Stimmrechte der SAF AG.
- Am 4. September gab SAP bekannt, dass das Unternehmen seine Führungsposition bei den Dow Jones Sustainability Indexes (DJSI) in der Kategorie Softwareunternehmen das dritte Jahr in Folge behaupten konnte. In zwölf von 20 Schlüsselbereichen erzielte die SAP Bestnoten in ihrer Kategorie, unter anderem in den Bereichen Ökoeffizienz (mit einem Ergebnis von 100 %), Markenmanagement, Personalentwicklung, gesellschaftliches Engagement und Verhaltensgrundsätze. Auch für die Umweltberichte wurde SAP mit 100 % bewertet, ein Ergebnis, das insbesondere auf den innovativen und interaktiven Nachhaltigkeitsbericht im Internet zurückzuführen ist.
- Am 12. August berichtete SAP, dass das IT-Marktforschungsunternehmen IDC die SAP das zweite Jahr in Folge zum führenden Unternehmen in den Bereichen Performance Management und Analyseanwendungen gewählt hat. Das Ranking erfolgt auf der Grundlage der Lizenz- und Wartungserlöse. In der Kategorie Financial Performance Management und Strategiemanagement, die zum Marktsektor Business Analytics zählt, konnte SAP die höchste Wachstumsrate unter den fünf wichtigsten Anbietern verzeichnen.
- Am 5. August gab SAP bekannt, dass die Hosting-Angebote der SAP-Vertriebspartner für den Mittelstand ein großer Erfolg sind. Die Angebote ermöglichen es den Kunden, schneller auf geänderte Marktbedingungen zu reagieren. SAP-Mittelstandskunden auf der ganzen Welt setzen auf Hosting, das eine Alternative zur herkömmlichen Implementierung von Anwendungen vor Ort darstellt und Unternehmen die Möglichkeit bietet, die SAP-Business-All-in-One-Lösungen zu nutzen, ohne spezielles Personal für die Implementierung und Verwaltung der Software zu benötigen.
- Am 30. Juli kündigte SAP die Verfügbarkeit des Feature Pack 2.0 für die Lösung SAP Business ByDesign an, die speziell auf mittelständische Unternehmen ausgerichtet ist. Das neue Feature Pack bietet einen deutlich erweiterten Funktionsumfang und optimiert die Wertschöpfung für Kunden durch Unterstützung von 35 durchgängig integrierten Prozessszenarien auf der Grundlage einer On-Demand-Lösung.
- Am 20. Juli kündigte SAP Erweiterungen für SAP BusinessObjects Data Services und SAP BusinessObjects Data Federator an. Die Anwendungen sind Bestandteil der SAP BusinessObjects-Lösungen für Information Management, die Umgebungen sowohl von SAP als auch von anderen Anbietern unterstützen. Die Unterstützung für SAP-Kunden wurde nun durch die Anbindung an SAP NetWeaver Business Warehouse erweitert.
Berichterstattung nach IFRS
Die SAP wird ab dem Geschäftsjahr 2010 ihre Berichterstattung nach US-GAAP-Rechnungslegungsvorschriften beenden und ihre Geschäftsergebnisse ausschließlich nach IFRS berichten. Zur Vorbereitung des Kapitalmarkts auf diese Veränderung stellt SAP im Finanzteil zu dieser Pressemitteilung Finanzdaten nach IFRS-Rechnungslegungsvorschriften zur Verfügung.
Non-GAAP-Kennzahlen.
Diese Pressemeldung enthält bereinigte Kennzahlen. Hierzu gehören insbesondere Kennzahlen wie Non-GAAP-Umsatz, Non-GAAP-Betriebsergebnis, Non-GAAP-operative-Marge, Free Cashflow, Angaben zu währungsbereinigten Veränderungen von Umsätzen und Betriebsergebnis sowie Non-GAAP-Umsatz, basierend auf US-Dollar. Diese Non-GAAP-Kennzahlen werden nicht auf der Basis von US-GAAP-Rechnungslegungsstandards ermittelt und sind daher keine US-GAAP-Kennzahlen. Sie können sich von den Non-GAAP-Kennzahlen anderer Unternehmen unterscheiden. Von SAP berichtete Non-GAAP-Kennzahlen sollten deshalb nicht als Ersatz, sondern stets als Zusatzinformation zu Umsatz, operativer Marge oder anderen US-GAAP-Kennzahlen gesehen werden. Weitere Informationen zu den Non-GAAP-Kennzahlen, die in dieser Pressemitteilung enthalten sind, sowie die Überleitung auf die jeweils nächste, durch US-GAAP-Rechnungslegungsstandards definierte Kennzahl befinden sich im Finanzteil zu dieser Pressemitteilung.
Telefonkonferenz / Ergänzende Finanzinformationen
Der Vorstand der SAP AG wird die Ergebnisse heute in einer Telefonkonferenz um 15 Uhr (CET) erläutern. Die Konferenz wird live im Internet unter www.sap.de/investor übertragen und anschließend als Aufzeichnung (Replay) im Internet zur Verfügung stehen. Ergänzende Finanzinformationen zu den Ergebnissen sind ebenfalls auf diesen Internetseiten verfügbar.