Die Auszeichnung erfolgt auf Basis von Mitarbeiterbefragungen. Das Votum des eigenen Personals ist also entscheidend für eine Platzierung, nicht die Bewertung durch eine Jury.
Insgesamt nahmen 198 Firmen jeder Größe und aus allen Branchen an der Ausscheidung teil, die das Great Place to Work-Institut in Deutschland in Kooperation mit dem Wirtschaftsmagazin Capital, der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und weiteren Partnern durchgeführt wird.
Die Mitarbeiterbefragung erfolgte nach einer eigens entwickelten, standardisierten und international eingesetzten Methode durch das Great Place to Work-Institut. 343 Mitarbeiter haben bei SAP anonym die rund 60 Fragen in den fünf Kategorien Fairness, Teamorientierung, Glaubwürdigkeit, Stolz und Respekt zu ihrem Arbeitgeber beantwortet. Das Ranking untermauert die hohe Bedeutung der SAP-Unternehmenskultur für die Mitarbeiter: So wurden Eigenverantwortung zur Erreichung von Kundenorientierung, Innovation und Qualitätsbewusstsein, das Streben nach erstklassigen Produkten als entscheidendes Kriterium für einen „Great Place to Work“ genannt. Die Klassifizierung deckt das gesamte Spektrum relevanter Arbeitsaspekte und innerbetrieblicher Beziehungen ab. Ergänzt wurde die Mitarbeiterbefragung durch ein ausführliches Kultur-Audit bei Personalverantwortlichen bei SAP.
Das Bewertungsinstrumentarium des Great Place to Work-Instituts erlaubt die objektive Ermittlung der Attraktivität als Arbeitgeber und macht die Ergebnisse international vergleichbar.
Bereits im vergangenen Jahr erhielt SAP Sonderpreise in den Kategorien "Chancengleichheit der Geschlechter" und "Diversity", 2005 erhielt SAP auf Europaebene den Sonderpreis für „Fairness“.
„Wir sind zum dritten Mal in Folge als Deutschlands bester Arbeitgeber gewählt worden. Das freut uns natürlich sehr“, kommentiert Claus E. Heinrich, Vorstandsmitglied der SAP. „Dieser Preis zeigt uns ganz klar, dass wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern nicht nur Leistungsziele vorgeben, sondern ihnen ein attraktives Arbeitsumfeld bieten. Das Resultat sind hoch motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich in ihren Teams und mit ihren Aufgaben wohl fühlen.“