In der Bekleidungsindustrie müssen Unternehmen innerhalb kürzester Zeit auf verändertes Konsumentenverhalten reagieren und Kundenforderungen wie Verbraucherfreundlichkeit, breite Produktauswahl und hohe Produktwertigkeit umsetzen. SAP Apparel und Footwear (SAP AFS) bietet eine flexible Stammdaten-Struktur, die Produkte in sämtlichen Ausführungen wie Größe, Farbe und Stilvarianten in Lagerbestandseinheiten darstellt und die Planung der täglichen Geschäftsaktivitäten minutengenau ermöglicht. Durch die Integration der Daten über die gesamte Lieferkette hinweg hilft die SAP-Anwendung, Lagerhaltung und Produktverfügbarkeiten zu optimieren.
"SAP ermöglicht es mittelständischen Unternehmen wie dem unseren, erstklassige Softwarelösungen und Geschäftsprozesse einzusetzen, die aus Kostengründen bislang nur Großunternehmen vorbehalten waren", erklärt Tom Hennigan, Senior Vice President und Chief Operating Officer bei Swiss Army Brands. "Die Einführung von SAP ist für uns von fundamentaler Bedeutung, da wir unseren Kunden nun das gleiche Service-Niveau bieten können wie weitaus größere Anbieter."
SAP AFS unterstützt Swiss Army Brands bei der Integration ihrer weltweiten Distributionsprozesse und bei der Optimierung ihrer Lieferkette. Das Unternehmen setzt SAP-Anwendungen und die SAP-NetWeaver-Plattform für die nahtlose Systemintegration über alle Distributionsstandorte hinweg ein, um die Geschäftsabläufe und das Finanzmanagement zu optimieren. Das eingesetzte Anwendungsportfolio umfasst Lösungen für das Enterprise Resource Planning (ERP), das Kundenbeziehungsmanagement (Customer Relationship Management, CRM) und das Lieferkettenmanagement (Supply Chain Management, SCM). Die SAP-Lösung sorgt für effiziente und durchgängige Informationen zur Unternehmenssteuerung und schafft eine Plattform für künftiges Wachstum. Die Einführung erfolgt schrittweise für rund 200 Anwender.
"Swiss Army Brands gehört zu der wachsenden Gruppe von Unternehmen, die eine kontinuierliche Geschäftsprozessoptimierung als notwendig erachten, um dauerhaft erfolgreich zu sein", kommentiert Michael Schmitt, Senior Vice President SME, EMEA Central, SAP. "Wir freuen uns, dass sich zukunftsorientierte Unternehmen für SAP-Lösungen entscheiden, um heutige Prozesse zu verbessern und den Erfolg von morgen zu sichern."
Die US-amerikanische Tochter der schweizerischen Victorinox AG hat mit der SAP-Implementierung im Februar begonnen und rechnet im dritten Quartal 2006 mit ihrem vollständigen Einsatz an allen Standorten.