Die bei der UN eingesetzte Branchenlösung SAP for Public Sector erhielt spezifische Funktionserweiterungen, um entsprechende Vorgaben der UN-Verwaltungsverfahren zu erfüllen. Dazu gehören etwa Transparenz in der Rechnungslegung, die Verwaltung von Spendenzahlungen oder Gehaltsabrechnungen in unterschiedlichen Währungen und nach verschiedenen nationalen Bestimmungen. Ebenso erfüllt die Softwarelösung so die UN-Anforderungen internationaler Zusammenarbeit, wie zum Beispiel mit Regierungsbehörden, Unternehmen, privaten Einrichtungen sowie Non-Profit-Organisationen. Erste SAP-Anwendungen wurden bereits für die Personalverwaltung und Gehaltsabrechnung in Betrieb genommen.
Die SAP-Lösungen basieren auf einer serviceorientierten Architektur für betriebswirtschaftliche Anwendungen (Enterprise SOA). Dadurch lassen sich bereits vorhandene SAP-Anwendungen ebenso wie Fremdsysteme problemlos integrieren und getätigte Investitionen schützen. Geschäftsprozesse können so flexibel an veränderte internationale Verwaltungsabläufe angepasst oder neue Lösungen schnell entworfen werden. Zudem gewährleistet der Unicode-Standard die Kompatibilität mit nationalen Zeichensystemen.
SAP unterstützt die Organisationen der Vereinten Nationen, unter anderem als Mitglied im UN Global Compact, einem Forum aus Vertretern von Unternehmen, öffentlichen Verwaltungen sowie anderer gesellschaftlicher Gruppen. SAP unterstützt hier Schwellenländer dabei, durch den Einsatz von Technologie international wettbewerbsfähiger zu werden.
Weitere Informationen zu SAP for Public Sector im Internet: www.sap.de/public