Mit den neuen Schnittstellen wird die reibungslose Kommunikation zwischen dem Sarissa-LPS und der im Unternehmen vorhandenen SPS gewährleistet. Über das zyklische Prozessabbild ist es den SPS-Programmierern und Systemintegratoren möglich, die Positionsdaten des Assistenz- und Positionserkennungssystems mit äußerster Zuverlässigkeit zu erhalten und in den Arbeitsablauf einzugliedern. Die Schnittstellen entlasten die Einbindung durch ihre hohe Installationsfreundlichkeit und größtmögliche Flexibilität deutlich. Für die Kommunikation im Hochsprachenbereich kann alternativ auf XML oder WebServices zurückgegriffen werden.
Einsetzbar ist das Sarissa LPS als leistungsstarkes, flexibles Assistenzsystem oder als reiner 3D-Koordinatenlieferant. Sollte die Anwendung bereits eine Werkerführung haben, kommt nur der Koordinatensensor zum Einsatz, der mit der vorhandenen Werkerführung über die Schnittstellen kommuniziert. Er übergibt der übergeordneten Steuerung die Raumkoordinaten und somit den Ort des Werkzeuges. Die Einsatzgebiete des LPS umfassen die Positionsbestimmung von Werkzeugen und Händen bei Arbeitsprozessen in der Montage und beim Kommissionieren oder Verpacken. Das LPS kann etwa bei qualitätsrelevanten Verschraubungsprozessen eingesetzt werden, um Schraubstellen millimetergenau zu erfassen. Ebenso wird die Position der Hand des Werkers beim Greifen in Bereitstellungen erkannt und somit eine Null-Fehler-Quote erzielt.