"Dass wir auch 2009 wachsen konnten, beweist: Es lohnt sich, in eine langfristige Beziehung zu Kunden und Mitarbeitern zu investieren. Und es zahlt sich aus, bei Forschung und Entwicklung nicht zu sparen", sagt Jim Goodnight, CEO von SAS. "Wir haben die Krise nicht nur überstanden, wir sind auch gestärkt daraus hervorgekommen."
"Während der Wettbewerb in der Krise verloren hat, ist SAS gewachsen. Wir kennen die Märkte unserer Kunden und wissen, wo der Schuh drückt. Dieses Know-how lässt sich nicht mal schnell aufbauen, das ist auch bei SAS gewachsen. Dahinter steckt harte Arbeit, aber natürlich auch eine Technologie mit echtem geschäftlichen Nutzen. Und davon profitieren unsere Kunden", sagt Wolf Lichtenstein, Geschäftsführer von SAS Deutschland.
Lösungen zur Bekämpfung der Rezessionsfolgen stark gefragt
Wie schon 2008 haben auch 2009 Unternehmen vor allem Lösungen nachgefragt, die den Umsatz durch besseres Kundenbeziehungs- und Risikomanagement steigern. SAS konnte weltweit vor allem bei Business Analytics, Kundenbeziehungsmanagement, Datenintegration und Risikomanagement Zuwächse verzeichnen.
Bei den Branchenlösungen waren vor allem die für Banken, Öffentliche Verwaltung, Gesundheitswesen, Versicherungen und Handel gefragt, Lösungen für Finanzdienstleister sind für 42 Prozent des Umsatzes verantwortlich. "In dieser Branche zu wachsen, ist eine echte Leistung. Das zeigt, dass SAS bei Finanzdienstleistern als Partner anerkannt ist, der auch komplexe Probleme der Branche lösen kann", sagt Goodnight.
In der Öffentlichen Verwaltung, die für 15 Prozent des Umsatzes steht, waren die Schwerpunkte die sinkenden Steuereinnahmen, verstärkte Fokussierung auf Dienstleistungen und der Ruf nach mehr Transparenz.
Auch bei Lösungen für den Handel kann SAS ein Wachstum von 12 Prozent aufweisen – trotz der schwierigen Situation der Branche. "Ein zweistelliges Wachstum in dieser Branche ist wirklich bemerkenswert", so Goodnight. "Wir unterstützen den Handel dabei, den richtigen Preis zu finden, Lagerbestände zu optimieren und dabei die Bedürfnisse und Forderungen der Kunden zu beachten. Der Einzelhandel hat sehr geringe Margen und wir helfen dabei, diese zu verbessern."
Kundenliste wächst
SAS konnte 2009 1.389 neue Kunden gewinnen. International gehören dazu Unternehmen wie Anglopharma, Bombay Stock Exchange, Clorox Company of Canada Ltd., Efficiency Unit, Fiat Automóveis, Lego Systems Inc., Loyalty New Zealand, Niagara Health System, RH Donnelly Inc., Telefonica, TV 2 AS (Norwegen), WestJet, Wet Seal Inc., Wistron Corp. und Vattenfall.
Weltweiter Erfolg
83 Prozent der Länder, in denen SAS aktiv ist, konnten 2009 ein Wachstum beim Softwareabsatz verzeichnen – vor allem die USA, Großbritannien, Kanada, Deutschland und die Niederlande. Auch in den Märkten in Osteuropa, Naher Osten, Südafrika und in Teilen Asiens und Südamerikas ist SAS zweistellig gewachsen.
2009 hat SAS 23 Prozent des Umsatzes in Forschung und Entwicklung investiert. Wie zu Beginn 2009 von Goodnight versprochen, hat SAS keine Mitarbeiter aufgrund der wirtschaftlichen Lage entlassen.
"Letztes Jahr im Januar habe ich den Mitarbeitern gesagt, dass es keine Entlassungen geben wird", sagt Goodnight. "Sie sollten sich weiterhin auf die Bedürfnisse unserer Kunden konzentrieren. Das Ergebnis: Wir sind trotz der weltweiten Krise gewachsen – und bereit, 2010 echte Neuerungen auf den Markt zu bringen."
Erfolgreiche Partnerschaften
Das wachsende Partnernetzwerk spielte bei 25 Prozent aller Vertriebsabschlüsse und bei der Hälfte aller weltweit getätigten Top-50-Abschlüsse eine wesentliche Rolle.
Über Partnerschaften mit Systemintegratoren wie Accenture, Capgemini, Deloitte und Wipro Technologies erhalten Kunden Ressourcen und Expertise, um SAS Business Analytics im gesamten Unternehmen einzusetzen. Zusammen mit Technologiepartnern wie Teradata und Netezza wird SAS die Dynamik im Markt für In-Database Analytics nutzen und vorantreiben. SAS hat die Bedeutung dieses neuartigen technologischen Ansatzes erkannt und wird sich weiter auf diesem Gebiet engagieren.
Ausblick
Angesichts der allmählichen Verbesserung der Wirtschaftlage in vielen Teilen der Welt liegen die Prioritäten der Unternehmen 2010 verstärkt darin, Kundenbeziehungen zu verbessern, Umsatzsteigerungen auszubauen und Geschäftsprozesse zu optimieren. SAS wird sie darin unterstützen – durch ein Business Analytics Framework, das mit der Zeit wächst und schnelle, aussagekräftige Entscheidungen erlaubt, durch Risikoanalysen und Optimierungen Geld spart, mit Customer Intelligence und Marketing Automation den Umsatz steigert und durch die Analyse von Sozialen Netzwerken Betrug und Terrorgefahren ebenso aufdeckt wie neue Geschäftsmöglichkeiten.
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