Mit der Donald-Studie versucht das FKE, die Gesundheit und Entwicklung von Kindern im Wachstumsalter durch eine ausgewogene, nährstoffreiche Kost zu verbessern. So ist zum Beispiel die Anzahl der pro Tag von einem Kind verzehrten Mahlzeiten Gegenstand der Untersuchungen. Dabei wurde geprüft, ob die „klassische“ Esskultur in Deutschland – drei Haupt- und zwei Zwischenmahlzeiten – inzwischen durch mehrere kleinere Mahlzeiten mit Snacks oder Fingerfood abgelöst worden ist. Außerdem beschäftigt sich die Untersuchung mit dem Thema der „leeren Kalorien“, also ob Kinder trotz höherer Energiezufuhr weniger Nährstoffe zu sich nehmen. In diesem Zusammenhang untersuchen die FKE-Forscher die Abhängigkeit zwischen Zuckerverzehr und der erforderlichen Aufnahme von Kalzium. Ein weiterer Teil der Untersuchung widmet sich geschlechtsspezifischen Unterschieden beim Essverhalten.
Um das in der Studie gesammelte Datenmaterial auswerten zu können, fasste das FKE Gruppen mit ähnlichem Ernährungsverhalten zusammen. Bei diesen so genannten Clusteranalysen nutzte das FKE die analytische Kompetenz von SAS. Dabei mussten zwei Besonderheiten berücksichtigt werden: die vom Alter des Kindes abhängigen unterschiedlich langen Verlaufskurven und die vom Zeitpunkt des Studieneintritts abhängigen verschiedenen Startpunkte. Die vom FKE eingesetzten SAS Verfahren lieferten für die komplexen Abhängigkeiten verschiedener Variablen schlüssige statistische Modelle. Für die oben als Beispiel genannte Fragestellung wurde mit Hilfe dieser statistischen Methoden nachgewiesen, dass sich die Vermutung einer Veränderung im Mahlzeitenverhalten nicht bestätigt hat.
„Die Ergebnisse der Donald-Studie helfen uns, wissenschaftlich begründete Ernährungskonzepte für Säuglinge, Kinder und Jugendliche zu entwickeln, die präventivmedizinische Gesichtspunkte und die kulturelle Tradition Deutschlands berücksichtigen. Mit der SAS Software können wir die erhobenen Daten schneller und besser auswerten und so noch detailliertere Ergebnisse erzielen“, erklärt Wolfgang Sichert-Hellert beim Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund.
„Wissenschaftler der unterschiedlichsten Fachgebiete verlassen sich auf Analysesoftware von SAS – in der Biotechnologie oder der Pharmaforschung genauso wie in Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“, so Jürgen Fritz, Director Marketing & Strategy bei SAS Deutschland. „Das FKE ist ein gutes Beispiel dafür, wie Forscher von der SAS Technologie profitieren: Mit unseren Analyseverfahren können Wissenschaftler große Datenmengen auswerten, Licht auch in komplexe, bislang unbekannte Zusammenhänge bringen und so neues Wissen gewinnen.“
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Über das Forschungsinstitut für Kinderernährung
Das Forschungsinstitut für Kinderernährung besteht seit 1964 und wurde als „Forschungsstelle für die Ernährung der Säuglinge, Klein- und Schulkinder“ eingerichtet. Rechtsträger ist die Fördergesellschaft Kinderernährung e. V. Das Institut wird durch das Land Nordrhein-Westfalen (Ministerium für Wissenschaft und Forschung) gefördert.
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Über SAS
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