SAS konnte 2003 auf allen Kontinenten einen hohen Umsatz verzeichnen. In Nordamerika wurden 46 Prozent des Umsatzes erzielt, in der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) 43 Prozent und im asiatisch-pazifischen Raum neun Prozent. Lateinamerika machte zwei Prozent des Gesamtumsatzes aus und erzielte mit 43 Prozent das höchste Umsatzwachstum im Vergleich zu 2002. Zudem steigerte SAS im vergangenen Jahr seine Mitarbeiterzahl um drei Prozent. Die Investitionen in Forschung und Entwicklung lagen bei 26 Prozent des Gesamtumsatzes – eine Summe, die fast zweimal so hoch ist wie die von anderen bedeutenden Software-Häusern.
„SAS hat zu einer Zeit, in der andere große Software-Unternehmen Umsatzeinbußen hinnehmen mussten, seine Marktpräsenz und seinen Umsatz deutlich erhöht. Unsere Erfolge des vergangenen Jahres gründen auf unserer Fähigkeit, die SAS Software auf industriespezifische Anforderungen maßzuschneidern. Wir helfen Unternehmen dabei, den Kostendruck, die Anforderungen seitens der Gesetzgeber und die Profitabilität ihrer Kundenbeziehungen mit intelligenten Informationen, die sie aus ihren Daten generieren, erfolgreich zu managen“, so Dr. Jim Goodnight, CEO von SAS.
Aufgrund von Konjunktureinbrüchen und Marktinstabilitäten während des ersten Halbjahrs 2003 führte SAS genaue Prognosen zu Umsatzschwankungen durch und reduzierte seine Ausgaben konsequent. Die SAS Kunden profitierten weiterhin von einem schnellen Return on Investment, geringen Gesamtbetriebskosten und kurzen Implementierungszeiten, da die bewährte Technologie von SAS spezielle Geschäftsanforderungen schnell und effizient erfüllt.
Branchennachfrage
Mit 34 Prozent Umsatzwachstum und 2.000 Kunden ist der Bereich Finanzdienstleister/Banken weiterhin die wichtigste Branche für SAS. Mit seinen Financial-Intelligence-Lösungen adressiert SAS die neuen Auflagen wie Basel II, Geldwäschegesetz und den Sarbanes-Oxley Act und erfüllt damit die Anforderungen in puncto Datenmanagement, Analyse und Reporting. Auch der öffentliche Sektor und das produzierende Gewerbe waren mit 13 bzw. 12 Prozent äußerst umsatzstark. Gewachsen sind beispielsweise Branchen wie Life Sciences, Handel und Telekommunikation mit jeweils fünf bis sieben Prozent Umsatz.
Neugeschäft generierte SAS unter anderem in einem seiner absoluten Kernkompetenzfelder – dem Datenmanagement. Die treibende Kraft waren hier die Datenqualitätsinitiativen in vielen Unternehmen, die den Neuverkauf um 80 Prozent hochschnellen ließen. Auch mit Applikationen, die die Betriebsführung von Unternehmen überwachen und verwalten – wie Prozesskostenrechnung und Performance Management – konnte SAS im Neugeschäft ein Plus von 40 Prozent verbuchen. SAS profitierte zudem von dem Bedarf an besserer Kostenkontrolle in der IT: Beim Neuverkauf von IT-Management-Anwendungen erzielte SAS eine 35-prozentige Steigerung, im Bereich Risikomanagement erhöhte er sich um 65 Prozent und im Supply Chain Management um 50 Prozent.
Auch die Nachfrage nach SAS Customer-Intelligence-Lösungen hat deutlich zugenommen: Der Neuverkauf von Marketing-Automation-Anwendungen wuchs um 70 Prozent – unter anderem weil Unternehmen im Finanz-, Handels- und Telekommunikationsbereich verstärkt Kunden akquirieren.
Akquisitionen
Um dem Bedarf von Banken und Versicherungen nach Risikomanagement-Lösungen besser nachzukommen, führte SAS im Jahr 2003 zwei wichtige Akquisitionen durch: Mit der Übernahme von OpRisk, dem führenden Lösungsanbieter für operationelles Risikomanagement mit Sitz in Stamford, Conneticut, USA, erweiterte SAS sein Lösungsangebot für das Risikomanagement im Unternehmens- und Privatkundengeschäft. Der Kauf von RiskAdivsory, einem Anbieter von Risikomanagement-Consulting und
-Software für Energieunternehmen, half SAS seine Expertise im Energiemarkt weiter auszubauen.
Auch die Nachfrage nach Software, die Unternehmen dabei hilft, Muster im Einkaufsverhalten seiner Kunden zu identifizieren, ist für SAS ein wichtiges Marktpotenzial. Daher übernahm SAS im Oktober 2003 Marketmax, den führenden Anbieter von Planungs- und Handelssoftware für den Retail-Markt. Die Kombination von Marketmax-Handelssoftware mit SAS Value Chain Analytics, die die Gesamtkosten in der Warenlieferkette ermittelt, können Händler jetzt profitable Entscheidungen aufgrund einer genauen Analyse der Marktgegebenheiten und Nachfrage treffen.
„SAS hat nicht nur eines der umfangreichsten Portfolios an Business-Analyse-Software, das Untenehmen hält auch die Marktführerschaft in einigen Marktsegmenten wie beispielsweise Data Warehousing“, so Dan Vesset, Research Manager bei IDC. „SAS’ breites Angebot an Werkzeugen und Anwendungen ermöglicht Unternehmen, die Komplexität der Softwareintegration und die Fixkosten bei der Wartung zu verringern.“
„Wir sind sicher, dass 2004 ein Jahr mit großem Wachstumspotenzial ist“, so Goodnight. „SAS wird weiter den BI-Markt anführen, denn Kunden brauchen einen Geschäftspartner, der auf Basis der individuellen Anforderungen in kürzester Zeit einen Mehrwert bietet. Newcomer, die im BI-Markt Fuß fassen wollen, haben einen langen Weg vor sich, bis sie an das umfangreiche End-to-End-Angebot von SAS herankommen. Wir sind zweimal so groß wie traditionelle BI-Reporting-Anbieter und SAS wird seine Führerschaft in diesem Markt behalten.“
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