Ziel ist es, OEMS der Baumaschinenindustrie und Landtechnik sowie Herstellern von Industriegabelstaplern und Flurförderfahrzeugen das große Potenzial effizienter Systemintegration zu verdeutlichen. Entsprechend sind in die ‚Genius Cab‘ innovative Features aller beteiligten Clusterpartner integriert, die hinsichtlich Sicherheit, Bedienbarkeit, Fahrerkomfort, Wartung oder Design Maßstäbe auf den internationalen Märkten setzen.
Zu den Clustermitgliedern gehören die Unternehmen AURORA, BOSCH, Fritzmeier, GRAMMER, HELLA, HYDAC, MEKRA Lang, SAVVY® Telematic Systems AG, S.M.A., die Designagentur Lumod sowie die Technische Universität (TU) Dresden und der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM).
„Alle in die Genius Cab eingebauten Innovationen bedienen konkrete Nutzerbedürfnisse mit seriennaher Technik“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Jens Krzywinski von der TU Dresden. „Das bedeutet für die OEMs die Möglichkeit zur finalen Serienumsetzung bei überschaubaren Risiken und Kosten. Das wirtschaftliche Potenzial für die Kunden und die Hersteller ist erheblich“, so Prof. Krzywinski weiter.
Grundlegend neu ist dabei der Ansatz, bei der Konzeption der Kabine das Exterieur und Interieur gemeinsam zu denken und entsprechend zu gestalten. „Die diesbezügliche Projektarbeit unter Einbindung konkreter Nutzer ist in Tiefe und Breite vorbildlich“, so Prof. Krzywinski.
Seit dem 11. Dezember ist die gemeinsame Webseite des Clusters unter www.cabconceptcluster.com im Netz.
Weitere Detailinformationen zur Kabinenentwicklung, Hintergrundinformationen über die technischen Features der einzelnen Clusterpartnern sowie die geplanten Aktionen auf der bauma 2016 bietet ein gemeinsamer Blog, der im Januar 2016 online gehen wird.