Die praxiserprobten RTC 4 PCI-Ansteuerkarten von SCANLAB erfreuen sich großer Beliebtheit, was Verkaufszahlen von über 20.000 Einheiten seit der Markteinführung belegen. Zu den zentralen Standard-Features gehört beispielsweise die 16-Bit Positionsauflösung und die Unterstützung des weitverbreiteten XY2-100 Standard / Enhanced Protokolls. Letzteres ermöglicht den flexiblen Einsatz zur Steuerung von Scan-Systemen unterschiedlicher Hersteller. Optional können weitere Funktionalitäten - wie die Ansteuerung einer dritten Achse (3D), die Bearbeitung von bewegten Objekten ('Processing-on-the-fly') oder die simultane Ansteuerung zweier Scan-Köpfe - freigeschaltet werden.
Jetzt wird die RTC 4-Produktfamilie um die voll industrietaugliche RTC 4 Ethernet erweitert. Die neue Ansteuerkarte ergänzt die bewährten Funktionalitäten durch praxisrelevante Vorteile: Im Vergleich zur USB-basierten RTC 4 SCANalone Ansteuerkarte sind keine Treiberinstallationen mehr notwendig und durch die direkte Einbindung in ein Netzwerk entfallen bisherige Begrenzungen in Bezug auf die Kabellänge.
Einsparpotenziale für Lasermarkiersysteme
Die Verwendung der neuen Ansteuerkarte in ihren Laserbeschriftungssystemen bietet den Herstellern einen echten Kostenvorteil. In der Systemkonzeption der Anlage kann auf die feste Integration eines Industrie-PCs verzichtet werden, was zudem die Baugröße verringert und somit auch Transport- und Logistikkosten einspart. Die Ansteuerung und Bedienung erfolgt flexibel über Ethernet. Somit können Kunden einen weiteren Schritt in der Automatisierung der Fertigung vorangehen und den eigentlichen Bearbeitungsvorgang von der Steuerung der Prozesse räumlich entkoppeln.
Die RTC 4 Ethernet-Karte bietet die gleichen Zusatzoptionen wie die RTC 4 PCI-Karte. In einem Netzwerk können mehrere Ethernet-Karten und Scan-Systeme eingebunden werden.