Seit ihrer Gründung im Jahr 1928 ist es der SCHAKO KG gelungen, sich zu einem der führenden Anbieter von Komponenten der Lüftungs- und Klimatechnik zu entwickeln. Seinen Erfolg verdankt das Unternehmen dabei in erster Linie der Qualifikation und Expertise seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um diese langfristig auszubauen, dauerhaft zu erhalten und an das Unternehmen zu binden, setzt SCHAKO auf Ausbildung.
Mit dem Start des Ausbildungsjahres 2022 beginnen insgesamt sieben junge Frauen und Männer ihren Berufsweg als Auszubildende der SCHAKO KG. Pünktlich zum 1. September konnte Dr. Rainer Müller, Geschäftsführer der SCHAKO KG, die neuen Mitarbeitenden begrüßen und ihnen einen ersten Eindruck von ihrem Ausbildungsbetrieb vermitteln. Lorena Keul (Duales Studium BWL, International Business), Michelle Reppner und Simon Zimmerer (Ausbildung zum/zur Technischen Produktdesigner/in), Adam Hofmann und Jaroslav Hofman (Ausbildung zum Industriekaufmann) sowie Qasem Maqsudi (Ausbildung zum Werkzeugmechaniker) werden in den nächsten zwei bis dreieinhalb Jahren vom Ausbildungsteam um dessen Leiterin Stefanie Flum in den verschiedenen Berufsfeldern für ihre Zukunft qualifiziert. Dabei baut SCHAKO gezielt auf ihren Verbleib im Unternehmen, über die Berufsausbildung hinaus. Gemeinsam mit den Auszubildenden war außerdem Renata Pfeffer als kaufmännische Sachbearbeiterin Teil des Onboardings. Sie absolviert in individueller Entwicklung die Ausbildung zur Industriekauffrau im Rahmen der IHK Externenprüfung.
„Wir stellen unsere Auszubildenden stets mit dem Ziel ein, diese auch nach der Ausbildung in unser SCHAKO Team zu übernehmen“, betont Stefanie Flum, Ausbildungsleiterin der SCHAKO KG. „Die Ausbildung in unserem Haus ist für uns der wichtigste Recruiting-Zweig, mit Blick auf die bestmögliche interne Entwicklung von Nachwuchskräften.“
Die Suche nach geeigneten Auszubildenden wird dabei auch für SCHAKO in den letzten Jahren immer anspruchsvoller. Vor dem Hintergrund der Entwicklung des Ausbildungsmarktes, auf dem aktuell bundesweit branchenübergreifend mehr als 530.000 Ausbildungsplätzen weniger als 500.000 potenzielle Azubis gegenüberstehen, musste sich auch die SCHAKO KG in diesem Jahr mit einer deutlich gesunkenen Zahl an Bewerbungen auseinandersetzen. Trotzdem ist es den Verantwortlichen gelungen Bewerber/innen zu motivieren, aus deren Kreis in individuellen Gesprächen die neuen Auszubildenden ausgewählt wurden.
„Wir nutzen verstärkt zusätzliche Wege, um uns als attraktiven Ausbildungsbetrieb zu präsentieren“, erklärt Flum. „Die passenden Bewerber finden wir, zusätzlich zu Veröffentlichungen in Print- und Online-Medien, inzwischen nicht zuletzt über Mitarbeiterempfehlungen, über unsere Messeauftritte und, im Rahmen beruflicher Weiterbildung, auch innerhalb unseres eigenen Personalstamms. In Schnuppertagen und Praktika haben Interessierte die Möglichkeit, uns vorab besser kennenzulernen und mit uns gemeinsam herauszufinden, wie unsere gemeinsame Zukunft aussehen kann.“
Beispiele für die Qualifizierung von vorhandenen Mitarbeitern sind zum Beispiel die neuen Auszubildenden Lorena Keul und Qasem Maqsudi. Keul konnte in diesem Jahr bereits ihre Ausbildung zur Industriekauffrau mit Zusatzqualifikation International Business im Unternehmen abschließen. Nach einer anschließenden mehrmonatigen Tätigkeit als Personalsachbearbeiterin startet sie zum Wintersemester in ihr Duales Studium. Maqsudi war ursprünglich als Leiharbeiter für die SCHAKO KG tätig, wurde anschließend als Produktionsarbeiter übernommen und setzt seinen Berufsweg nun gemeinsam mit SCHAKO im Rahmen seiner Ausbildung fort.
Aktuell lernen und arbeiten bei der SCHAKO KG, mit den neu hinzugekommenen, insgesamt 16 Auszubildende. Sechs ihrer Vorgänger/innen wurden nach erfolgreichem Abschluss ihrer Ausbildung in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernommen.