Einen weiteren Ausstellungsschwerpunkt bildet die Integration der Technischen Redaktion in die kaufmännischen Geschäftsprozesse. Dafür hat SCHEMA zusammen mit der SEAL Systems AG das Documentation Production Center (DPC) entwickelt, das über eine Schnittstelle zu dem ERP-System von SAP verfügt. Anwender können somit die Erstellung ihrer Produktinformationen aus SAP/R3 heraus steuern.
Die Hannover Messe findet vom 16. bis 20. April 2007 statt.
Produktinformationen sowie Handbücher, Betriebsanleitungen oder Wartungsunterlagen sind längst unverzichtbarer Produktbestandteil. Sie entstehen während des gesamten Lebenszyklus eines Produktes und müssen erstellt übersetzt, verwaltet und publiziert werden. Dies ist meist mit hohem Zeit- und Kostenaufwand verbunden, da die Daten dafür häufig dezentral und in unterschiedlichen Systemen erstellt und verwaltet werden. Abhilfe schaffen hier die Lösungen der SCHEMA GmbH. Mit ihrem XML-basierten Redaktions- und Content Management System SCHEMA ST4 können selbst sehr umfangreiche Informations- und Dokumentationsprojekte realisiert werden.
Integration der Produktinformation ins SAP ®
Weiter optimiert wird die Erstellung der Produktinformationen durch die Integration des Prozesses in die kaufmännischen Geschäftsabläufe. Mit der umfassenden Lösung Documentation Production Center (DPC) von SCHEMA und SEAL Systems ist eine automatisierte Dokumentationserstellung im SAP-Umfeld möglich. Die Steuerung des Prozesses erfolgt dabei zentral durch SAP R/3. Gleichzeitig werden durch die Anbindung von SCHEMA ST4 an die Digital Process Factory von SEAL Systems verschiedene Daten-Welten (ERP-Daten, PDF- und XML-Daten). zusammengeführt, die es im Unternehmen für Produktinformationen gibt.
Werkstattinformationssysteme der neuen Generation mit SCHEMA ST4
Während der Hannover Messe zeigen die Dokumentationsspezialisten von SCHEMA den Besuchern, wie mit SCHEMA ST4 moderne Werkstattinformationssysteme realisiert werden. Besonders im Automobilbereich, aber auch in anderen Branchen sind diese Diagnose- und Werkstattinformationssysteme elementar, da die Produkte heutzutage mit einem so hohen Anteil an Elektronik und High-Tech ausgestattet sind, dass eine Fehlersuche und -behebung anders nicht mehr möglich ist. Unlängst hat SCHEMA von einem führenden Hersteller für Automatisierungs- und Antriebstechnik den Zuschlag für einen Großauftrag erhalten. Die neue Version seines Fahrzeug-Diagnosesystems stattet der Hersteller nun mit SCHEMA ST4 als Datenpool und Informationslieferant aus. Ermittelt beispielsweise das am Fahrzeug angeschlossene Analysegerät einen Fehler, leitet es diese Information an den Datenserver weiter. SCHEMA ST4 liefert dann neben der Fehlerbeschreibung alle notwendigen Informationen wie Prüfpläne, Einbauorte, Stromlaufpläne usw.
SCHEMA ST4 - auch für kleinere und mittelständische Unternehmen interessant
SCHEMA ST4 ist ein XML-basiertes Redaktions- und Content Management System, mit dem sehr umfangreiche Produktinformations- und Dokumentationsprojekte realisiert werden können. Texte und Bilder werden in SCHEMA ST4 in medienneutralen, abgeschlossenen Bausteinen verwaltet und können so problemlos in verschiedenen Anwendungen wiederverwendet werden. Der Anwender erstellt und ändert die Produktinformationen mit seinem üblichen Text-Editor (in der Regel Microsoft Word oder Adobe FrameMaker sowie XMetal). Per Drag & Drop oder auch (teil-) automatisiert z.B. über Stücklisten können diese für neue Dokumentationsprojekte beliebig zusammengestellt werden. In der Strukturansicht werden die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Informationsbausteinen angezeigt.
SCHEMA ST4 ist in drei Varianten verfügbar: Während SCHEMA ST4 als frei konfigurierbares Redaktions- und Content Management System für große Informations- und Dokumentationsprojekte eingesetzt wird, ist der ST4 DocuManager eine vorkonfigurierte Out-of-the-box-Lösung und die ST4 Basic Line die Low-Budget-Variante für kleine Redaktionen.