Die Unterstützung von automatisierten Prozessabläufen ist bereits fester Bestandteil des XML-basierten Redaktions- und Content Management Systems SCHEMA ST4. In der neuen Version dazu gekommen ist das vereinfachte Modellieren und Verändern von Prozessabläufen über einen grafischen Workflowdesigner. Standardworkflows können somit komplett über die Oberfläche des Workflowdesigners erstellt und verändert werden Der Anwender kann in einem übersichtlichen Dialog einstellen, welche Befehle bei den Workflowschritten verfügbar sind und wie diese im Menü des Workflow-Aufgaben-Viewlets dargestellt werden.
Cockpit für Administratoren
Mit der neuen ST4 Administrationskonsole können Befugte einfach und effizient sämtliche Administrationsaufgaben zur Benutzerverwaltung umsetzen. Um doppelten Aufwand zu vermeiden, werden die SCHEMA-ST4-Gruppen den Benutzergruppen der vorhandenen IT-Infrastruktur zugeordnet. Die Authentifizierung erfolgt über LDAP-Gruppen, XML-Dateien oder eigene Module. Der Aufwand bei der Rechtevergabe wird durch weitere zwei Funktionen maßgeblich reduziert: Zum einen können sie rollenbasiert an ganze SCHEMA-ST4-Benutzergruppen vergeben werden, zum anderen sind sie entlang der SCHEMA-Hierarchie vererbbar. Grundsätzlich können die Rechte bis auf Objektebene zugewiesen werden. Für einen besseren Überblick sind in der ST4 Administrationskonsole Monitoringwerte abrufbar.
Amerikanischer Standard ANSI Z535.6 vollständig in SCHEMA ST4 2.0 integriert
Neu in der Version 2.0 von SCHEMA ST4 ist außerdem, dass Technische Redakteure Warn- und Sicherheitshinweise entsprechend dem US-amerikanischen Standard ANSI Z535.6 erstellen können. Diesen Standard, der die Verwendung und Gestaltung von Warn- und Sicherheitshinweisen definiert, findet der Redakteur nunmehr vollständig vorkonfiguriert in Form von normkonformen Grafiken und Texten in SCHEMA ST4 vor. Autorisierte Redakteure und Administratoren können zentral für alle Produktinformationen über verschiedene Dialoge die Sicherheitshinweise spezifizieren. Einstellbar sind die Kombination von „Schweregrad“ (z. B. Hinweis, Vorsicht, Gefahr) und „Art und Quelle der Gefahr“ (z. B. Laser, Hitze, [unspezifizierte] Gefahr), das zu verwendende Warnsymbol sowie zusätzlich zu verwendende Symbole, die z. B. auf vorbeugende Maßnahmen (Schutzbrille, Tragen von Gehörschutz etc.) hinweisen. Außerdem können auch rein gestalterische Elemente wie Farbgebung und Rahmenlinien bestimmt werden. Der schreibende Redakteur oder Autor fügt dann beim Editieren ganz einfach die angelegten Hinweise wie bisher über das Menü „Sicherheitshinweise“ ein.