Dank der drahtlosen Kommunikation mit RFID war der Transport der hochwertigen und sensiblen Museumsstücke lückenlos nachvollziehbar und dokumentierbar. Zum Umzug gehörten Schiffsmodelle, unter anderem zwei fast elf Tonnen schwere U-Boote, Gemälde, Fotos, Pläne, Filme und Bücher. Die meisten Exponate transportierten die Mitarbeiter von DB SCHENKERart, dem kunstgerechten Service der Schenker Deutschland AG, mit RFID-Kennung.
Das bot zahlreiche Vorteile: Dank der Transponder konnten die einzelnen Exponate eindeutig identifiziert werden. So wussten die Logistikexperten immer, wo sich wann welches Einzelstück befindet und konnten somit jederzeit sicherstellen, dass die Sammlung vollständig ist. Aufwändige Stückzählungen wurden erleichtert, da alle Informationen der Transponder in einem einzigen IT-System zusammenliefen. Da die RFID-Daten verschlüsselt wurden, waren sie während des gesamten Umzugs vor dem Zugriff von Unbefugten optimal geschützt.