Konzipiert als leistungsfähige und gleichzeitig wirtschaftliche Einstiegslösung in den hochwertigen Vakuumverguss eignet sich die LeanVDS insbesondere für geringe Stückzahlen, Laboranwendungen oder auch zur Ablösung unsicherer und zeitraubender „Hilfsprozesse“ wie dem Nachevakuieren. Letzteres wird immer wieder verwendet, um die Investition in ein vermeintlich teures Vakuumsystem zu umgehen.
Für unterschiedliche Aufgabenstellungen ist die LeanVDS in verschiedenen Varianten und Größen erhältlich. Während bei den Basisvarianten in den Größen 300 x 300 mm und 420 x 420 mm auf Achsen verzichtet wurde, ist das System ab einer Größe von 420 x 420 mm mit bis zu drei Verfahrachsen verfügbar (Universal). Alle Modelle werden mit den bewährten Kolbendosiersystemen Dos P und den Materialaufbereitungsanlagen A310 ausgestattet und verfügen mit der SCP200+ über eine einfache, benutzerfreundliche Steuerung, die um zusätzliche Vakuum- und Motion-Funktionalitäten erweitert wurde. Der Verguss findet bei einem Vakuum bis zu 5 mbar absolut statt und kann wie gewohnt parametriert werden.
Flexibiliät ist Trumpf
Die LeanVDS B(asic) spielt ihre Vorzüge bei kleinen Bauteilen im Rahmen niedriger Stückzahlen aus. Da hier in der Regel kein Umpositionieren der Bauteile nötig bzw. möglich ist, verzichtet dieses System auf Achsen.
Für den Verguss kleiner Bauteile in mittleren Stückzahlen ist das Vakuumdosiersystem LeanVDS U(niversal) mit bis zu drei Verfahrachsen das System der Wahl. Bei dieser Vakuumanlage profitieren Nutzer insbesondere von einer hohen Teileflexibilität – ein großer Vorteil gerade in Branchen, bei denen schnelle Produktwechsel die Regel sind. Seien es schwierige Bauteilgeometrien, komplexere Vergussprogramme oder eine große Teilevielfalt – mit der LeanVDS U sind Anwender auf alles vorbereitet.