"Die driveIT bietet uns das ideale Forum, um Softwareentwicklern unsere CAN-Bus-Simulation CanEasy vorzustellen", so Hans-Joachim Schleißheimer, Geschäftsführer. "Innerhalb weniger Minuten kann sich jeder von der Einfachheit in der Anwendung überzeugen. Wir zeigen, wie schnell eine Simulationsumgebung entsteht, wie die Panels sich selbständig generieren und wie einfach eine Erweiterung um Plug-Ins ist. Wir minimieren den Aufwand der CAN-Bus-Simulation und steigern so deutlich die Produktivität der Entwickler."
Die Windows-Software CanEasy generiert und konfiguriert sich weitgehend automatisch, ist direkt einsetzbar, einfach bedienbar und erweiterbar. Es entstehen Simulationsumgebungen mit mehreren CAN-Bussen und ihren realen und simulierten Steuergeräten (Restbussimulation) auf der Basis eingelesener Kommunikationsmatrizen. CanEasy kommt in der Steuergeräteentwicklung bei Automobilunternehmen und -zulieferern zum Einsatz. Größter Anwender ist bislang die Continental Automotive GmbH, für welche die Schleißheimer GmbH auch als Entwicklungspartner tätig ist. Der Lizenzpreis beträgt 3400 Euro. Bei einer Kurzzeitmiete von sechs Monaten zahlt der Kunde inkl. Wartung 900 Euro, bei 12 Monaten Laufzeit 1700 Euro. Die notwendige Hardware kann mitgemietet werden.
CanEasy ermöglicht sehr schnell auch komplexe Analysen und Simulationen. Das System zeichnet den gesamten Bus-Verkehr auf und erlaubt so auch den Zugriff auf Vergangenheitsdaten. Der Anwender muss vorher nicht festlegen, welche Signale er für seine Analyse benötigt. Die Anzeige- und Bedienelemente für die Datenaus- oder -eingabe müssen nicht programmiert werden, da sie automatisch auf Knopfdruck generiert werden.
Grundlegende Kommunikationsmechanismen, wie z. B. das zyklische Senden von Botschaften oder Multiplexbotschaften, stehen automatisch zur Verfügung und müssen nicht extra programmiert werden. Komplexe Kommunikationsmechanismen oder komplexes Steuergeräteverhalten simulierter Steuergeräte sind programmierbar. Die Systemkomponenten sind in einer Baumstruktur organisiert und können so komfortabel bedient und an Benutzeranforderungen angepasst werden. Per "drag & drop" lassen sich Steuergeräte, Botschaften und Signale gruppieren oder zur genaueren Überwachung in die Kernanwendungen (z. B. Signalplot, Trace-Fenster etc.) ziehen. Eine integrierte Alarmfunktion überwacht die Signale und warnt akustisch oder visuell bei einem Über- oder Unterschreiten vorgegebener Grenzwerte. Die Simulations- und Analyseumgebung erhält mit Hilfe von Plug-Ins zusätzliche Funktionen oder Ansichten. Standardmäßig stehen eine ANSI-C-API sowie ein COM-Interface zur Verfügung. Je nach Anforderung können Funktionserweiterungen in VBA/VBScript als Interpreteranwendung oder in einer Windows-Hochsprache als kompiliertes Plug-In erstellt werden.