Für ihre Mobile Fabrik hat die Schlemmer Group in Poing den Logistik Award 2012 erhalten. Die Verleihung fand gestern im Rahmen des Logistikkongresses des Verbands der Automobilindustrie (VDA) in Bremen statt. Der VDA vergibt den Preis jährlich an ein Unternehmen, das innovative Lösungen entwickelt, um die logistische Prozesskette - insbesondere die Anlieferung von Produktionsmaterial - zu optimieren. Der Verband lobte den Award dieses Jahr zum fünften Mal aus.
Maßgeschneiderte Logistiklösungen
Schlemmer entwickelte 2010 die Mobile Fabrik: Die Experten statteten einen LKW-Container mit zwei kompletten Extrusionseinheiten aus, mit der die Mitarbeiter völlig standortunabhängig und flexibel Wellschläuche für die Automobilindustrie produzieren. "Mit dieser Auszeichnung hat die Jury das Konzept einer mobilen Produktion prämiert, die schnell aufgebaut werden kann und damit die Lieferkette kontinuierlich aufrechterhält, ohne gleich in feste Produktionsanlagen investieren zu müssen", betonte VDA-Präsident Matthias Wissmann im Rahmen der Preisverleihung. Als Gewinner des Logistik Awards 2012 reiht sich die Schlemmer Group in eine Riege namhafter Unternehmen ein - in den vergangenen Jahren erhielten den Preis Knorr-Bremse, die ZF Friedrichshafen AG, die Robert Bosch GmbH und die Webasto AG.
Josef Minster, Schlemmer CEO, sieht den Preis als Bestätigung für die erfolgreiche Arbeit an der Mobilen Fabrik: "Wir freuen uns sehr, dass ein renommiertes Expertenteam unsere Arbeit honoriert. Wir sind sehr stolz auf alle Mitarbeiter, die das möglich gemacht haben, und danken auch unseren Kunden, die uns tatkräftig dabei unterstützt haben, mit der Mobilen Fabrik den Markt zu revolutionieren. Der Award ist eine Ermutigung für alle, ihre Ideen hartnäckig zu verfolgen, auch wenn sie anfangs noch so utopisch erscheinen mögen." Josef Minster nahm gemeinsam mit Dieter Brenner, Director Automotive, den Logistik Award entgegen. "Bei der Konzeption der Mobilen Fabrik standen insbesondere Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Vordergrund: Im Gegensatz zur standortgebundenen Produktion senkt sie die Herstellungs- und Transportkosten, verursacht fast keinen Lageraufwand, bringt ein wesentlich geringeres Risiko der Lokalisierung mit sich und verbessert somit die Wettbewerbsfähigkeit der Schlemmer Group signifikant", erläutert Josef Minster das Konzept.
Mobilität steigert die Effizienz
Als weltweit agierendes Technologieunternehmen gewährleistet Schlemmer ein umfangreiches Leistungsspektrum für verschiedene Einsatzbereiche. Die Palette reicht von Produkten für Automotive, Maschinen-, Schiffs- oder Bahnbau bis zu Entwicklungen auf dem Gebiet der Regenerativen Energien. Mit der Mobilen Fabrik nutzt Schlemmer alle Chancen einer global vernetzten Produktion, ist nah am Kunden, verfügt über ein effizientes Gesamtkonzept und ist zudem maximal flexibel. "Im Vergleich zu einer stationären Produktion in Deutschland können wir je nach Einsatzort mehr als 100.000 Euro pro Jahr sparen", erklärt Josef Minster. "Denn das Rohmaterial hat deutlich weniger Volumen als der fertige Wellschlauch." Momentan ist die mobile Wellschlauch-Extrusionseinheit im russischen Nischni Nowgorod im Einsatz. Und Schlemmer bleibt hier nicht stehen: Die Nummer Eins in Sachen Kabelschutz plant in den nächsten Jahren den Einsatz weiterer mobiler Produktionen, zum Beispiel in Flächenländern mit Automotive Clustern.
Maßgeschneiderte Logistiklösungen
Schlemmer entwickelte 2010 die Mobile Fabrik: Die Experten statteten einen LKW-Container mit zwei kompletten Extrusionseinheiten aus, mit der die Mitarbeiter völlig standortunabhängig und flexibel Wellschläuche für die Automobilindustrie produzieren. "Mit dieser Auszeichnung hat die Jury das Konzept einer mobilen Produktion prämiert, die schnell aufgebaut werden kann und damit die Lieferkette kontinuierlich aufrechterhält, ohne gleich in feste Produktionsanlagen investieren zu müssen", betonte VDA-Präsident Matthias Wissmann im Rahmen der Preisverleihung. Als Gewinner des Logistik Awards 2012 reiht sich die Schlemmer Group in eine Riege namhafter Unternehmen ein - in den vergangenen Jahren erhielten den Preis Knorr-Bremse, die ZF Friedrichshafen AG, die Robert Bosch GmbH und die Webasto AG.
Josef Minster, Schlemmer CEO, sieht den Preis als Bestätigung für die erfolgreiche Arbeit an der Mobilen Fabrik: "Wir freuen uns sehr, dass ein renommiertes Expertenteam unsere Arbeit honoriert. Wir sind sehr stolz auf alle Mitarbeiter, die das möglich gemacht haben, und danken auch unseren Kunden, die uns tatkräftig dabei unterstützt haben, mit der Mobilen Fabrik den Markt zu revolutionieren. Der Award ist eine Ermutigung für alle, ihre Ideen hartnäckig zu verfolgen, auch wenn sie anfangs noch so utopisch erscheinen mögen." Josef Minster nahm gemeinsam mit Dieter Brenner, Director Automotive, den Logistik Award entgegen. "Bei der Konzeption der Mobilen Fabrik standen insbesondere Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit im Vordergrund: Im Gegensatz zur standortgebundenen Produktion senkt sie die Herstellungs- und Transportkosten, verursacht fast keinen Lageraufwand, bringt ein wesentlich geringeres Risiko der Lokalisierung mit sich und verbessert somit die Wettbewerbsfähigkeit der Schlemmer Group signifikant", erläutert Josef Minster das Konzept.
Mobilität steigert die Effizienz
Als weltweit agierendes Technologieunternehmen gewährleistet Schlemmer ein umfangreiches Leistungsspektrum für verschiedene Einsatzbereiche. Die Palette reicht von Produkten für Automotive, Maschinen-, Schiffs- oder Bahnbau bis zu Entwicklungen auf dem Gebiet der Regenerativen Energien. Mit der Mobilen Fabrik nutzt Schlemmer alle Chancen einer global vernetzten Produktion, ist nah am Kunden, verfügt über ein effizientes Gesamtkonzept und ist zudem maximal flexibel. "Im Vergleich zu einer stationären Produktion in Deutschland können wir je nach Einsatzort mehr als 100.000 Euro pro Jahr sparen", erklärt Josef Minster. "Denn das Rohmaterial hat deutlich weniger Volumen als der fertige Wellschlauch." Momentan ist die mobile Wellschlauch-Extrusionseinheit im russischen Nischni Nowgorod im Einsatz. Und Schlemmer bleibt hier nicht stehen: Die Nummer Eins in Sachen Kabelschutz plant in den nächsten Jahren den Einsatz weiterer mobiler Produktionen, zum Beispiel in Flächenländern mit Automotive Clustern.
