Zugleich ist AluGrid äußerst variabel. Die Systeme sind für Moduldicken zwischen 30 und 51 mm geeignet. In der Grundausführung werden die Module an den Rändern der Längskanten festgeklemmt und mit einem Neigungswinkel von ca. 15 oder alternativ 10 Grad nach Süden ausgerichtet. Sofern vom Hersteller gefordert, ist es in der Variante AluGrid+ möglich, die Module auch weiter innen zu befestigen. Mit Spezialklammern an den Durchlaufträgern angebrachte Querschienen erlauben es, die Befestigungspunkte um bis zu 25 Prozent nach innen zu versetzen - bei einem um nur ca. 1 Grad verringerten Neigungswinkel. Mit der Version AluGrid100, in der die Module nach Osten und Westen ausgerichtet sind, lässt sich die Dachfläche noch effektiver nutzen. Die Ausführung AluGrid100+ vereint die Vorteile des Schienen- und des Ost-West-Gestells.
Durch vollständige und niederohmige interne Potenzialverbindungen sowie ausreichende, blitzstromtragfähige Querschnitte ermöglicht die AluGrid-Protect-Technik die Integration in Potenzialausgleich und Blitzschutzsysteme. Ob in den Ausführungen AluGrid100 und AluGrid100+ oder als Süd-Gestell mit Windsafe-Blechen - die Systeme sind nach neuesten aerodynamischen Erkenntnissen optimiert. Zudem verfügen sie über integrierte Ballastwannen bzw. -schächte, die eine Beschwerung gemäß den individuellen statischen Erfordernissen ermöglichen. Die jeweiligen Auflasten lassen sich im Zuge der Angebotskalkulation ermitteln. Ein Berechnungsprogramm steht unter http://www.schletter.de/... zum Download bereit.
Um das Dach zu schonen, empfiehlt Schletter einen EPDM-Auflagegummi, der hervorragend mit Bitumendachbahnen verträglich ist und sich auch für etliche Kunststoffdachbahnen eignet. AluGrid ist aus hochwertigen, bauartzugelassenen Aluminium- und Edelstahlwerkstoffen gefertigt. Selbst bei starker UV-Einstrahlung ist die Lebensdauer des Systems daher nahezu unbegrenzt. Dies schlägt sich auch in der hohen prüfstatischen Akzeptanz nieder.