Äußerlich unterscheidet sich der neue Sensor von den Standardgeräten lediglich durch seinen weißen Keramikkopf. Die meisten Veränderungen wurden im Innern des Gerätes vorgenommen und die Komponenten entsprechend der erhöhten Anforderung ausgelegt.
Eine völlig neu überarbeitete Elektronik übernimmt die Aufbereitung der Messergebnisse und stellt ein digitales oder analoges Signal zur Verfügung. Eine neue Statusanzeige gibt direkt am Sensor Auskunft über die momentan gemessene Strömungsgeschwindigkeit sowie den Status des Füh-lers. Neu ist ebenso die Ausgabe der gemessenen Mediumstemperatur.
Durch das modulare Konzept kann der Sensor wahlweise auch mit einem Feldbus-Interface gelie-fert werden. Feldbus-Sensoren entlasten die übergeordnete Leittechnik durch fertig aufbereitete Messwerte z.B. in Form von Kg/h oder m3/min und geben ihr zusätzlich Zugriff auf den Sensorsta-tus, so dass Schwellwert- oder Messbereichsüberschreitungen sowie eventuelle Defekte am Sen-sor sofort an den Anlagenbediener gemeldet werden können.
Anwendungsbeispiele:
Massenstromregelung bei Verbrennungsprozessen, Brenner-Steuerung, Durchflussmessung in Prozessgasen, Volumenstrom-Messung in Prüfständen, Geschwindigkeitsmessung in Trock-nungsanlagen und Sterilisationstunneln
Technische Daten:
Bauform: Eintauchsonde mit angebautem Messumformer.
Einsatzbereich: Rohre von 25 bis 1.000 mm Messbereiche: bis 20 m/s
Messbereichsanfang 0,2 m/s
Druck: atmosphärisch
Temperatur: bis 350 °C
Montage: 1/2 Zoll Durchgangsverschraubung Analogausgang: 0..10V, 0/4 .. 20 mA
Impulsausgang: 10 bis 100 Hz
Versorgung: 24 VDC / ca 150 mA
Busversionen: Profibus DP, Device Net.