„Unsere Werke fertigen hochwertige Lösungen aus Spezialstahl. Um die internationalen Märkte für diese Produkte zukünftig noch besser bedienen zu können, haben wir den Geschäftsaktivität ‚Trading‘ ins Leben gerufen“, erklärt Benedikt Niemeyer, Chief Executive Officer der SCHMOLZ + BICKENBACH AG. „Hier bündeln wir das Know-how unserer Werke und nutzen dabei das Synergiepotential der bestehenden lokalen Vertriebsstrukturen. In einigen Ländern, in denen wir bislang nicht vertreten waren, prüfen wir zurzeit die Gründung von neuen Gesellschaften.“
Die Trading-Ansprechpartner werden zukünftig in über 30 Ländern aktiv sein. Bei der Auswahl der Mitarbeiter legt SCHMOLZ + BICKENBACH besonderen Wert auf tiefgehende technische Kenntnisse der anspruchsvollen Werksprodukte sowie ein fundiertes Know-how der spezifischen lokalen Marktanforderungen. Marktkenntnis und qualifizierte Beratung – in der jeweiligen Landesssprache – bilden die Basis für eine qualitativ hochwertige Kundenbetreuung. Die ständige Präsenz der Spezialisten vor Ort soll darüber hinaus zu einer Verbesserung der Reaktionszeiten im Tagesgeschäft führen.
Seit der Neuausrichtung der SCHMOLZ + BICKENBACH AG im Jahr 2006 verbindet der Stahlkonzern die Kompetenzen eines Spezialstahlproduzenten mit denen eines Stahlverarbeiters und internationalen Distributeurs. Durch diese branchenweit einzigartige Struktur des Stahlkonzerns können Kunden von der Konzeptidee für neue Stahlanwendungen über die Produktion und Weiterverarbeitung bis hin zur Just-in-time-Lieferung der einbaufähigen Werkstücke mit nur einem einzigen Partner weltweit zusammenarbeiten.