Softwarezentrierte und herstellerunabhängige Automatisierung
Tech-Konzern Schneider Electric beschäftigt weltweit rund 130.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und hat sich auf die Entwicklung digitaler IoT-Technologien für Automatisierung und Energiemanagement spezialisiert. Diese richten sich unter anderem an Industrieunternehmen jeglicher Größe sowie an den Maschinen- und Anlagenbau. Das gesamte Industrieportfolio umfasst sämtliche Komponenten einer Schaltanlage, Befehls- und Meldegeräte, Safety-Elemente, elektrische Antriebe, Direkt- und Softstarter, Frequenzumrichter sowie eine ganze Reihe an SPS-Steuerungen und Motion Controllern. In Zusammenarbeit mit engen Partnern wie AVEVA oder ProLeiT konnte insbesondere das Softwareangebot für die Industrie in den vergangenen Jahren enorm ausgebaut werden.
Eine große Besonderheit des Industrieportfolios von Schneider Electric ist der herstellerunabhängige und softwarezentrierte Automatisierungsansatz nach IEC61499. Dank wiederverwendbarer Softwareobjekte, eventbasierter Ausführung und verteilter Intelligenz ist dieser Ansatz explizit auf Engineering und Betrieb von wandelbaren und energieeffizienten Anlagen ausgelegt. Also genau auf die Art von Anlagen, die es für ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Wirtschaften braucht. Damit Industrieunternehmen und Anlagenbauer schon heute von diesem völlig offenen Automatisierungsansatz profitieren können, steht mit EcoStruxure Automation Expert das weltweit erste softwarezentrierte Automatisierungssystem für die Industrie zur Verfügung. Ab sofort ist davon auch Version 22.1 auf dem Markt, die eine erweiterte Integration mit der System Plattform von AVEVA leistet. Unter anderem haben Nutzer damit Zugriff auf AVEVAs umfangreiche Asset-Bibliothek und sind in der Lage, Grafiken oder Control-Anwendungen in einer integrierten Softwareumgebung zu designen. Das reduziert den Engineering-Aufwand erheblich.
Eine weitere Neuerung: Das HMI von EcoStruxure Automation Expert kann jetzt auch auf Linux System PCs genutzt werden. Wer also die SoftdPAC von EcoStruxure Automation Expert bereits über Linux verwendet, kann nun auch seine Control-Anwendungen und HMIs ganz einfach auf derselben Hardware konfigurieren.
Zitat von Barbara Frei, Executive Vice President Industrial Automation bei Schneider Electric
„Wirklich klimaneutrales Wirtschaften im Sinne von Net-zero ist nur dann möglich, wenn Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Resilienz und Lebensqualität zu essentiellen Faktoren bei jeder Entscheidungsfindung in einem Industrieunternehmen werden,“ betont Barbara Frei, die als Executive Vice President für den Bereich Industrial Automation das weltweite Industriegeschäft von Schneider Electric verantwortet. Für sie ist klar: „Digitalisierung, Automatisierung und das Industrial-Internet-of-Things bieten für Industrieunternehmen enorme Wachstumschancen. Doch dieses Wachstum darf nicht nur wirtschaftlichen Erwägungen folgen. Vielmehr müssen auch soziale und ökologische Gesichtspunkte berücksichtigt werden. Aus diesem Grund braucht es Technologien und Innovationen, die wirtschaftliches Wachstum im Rahmen der limitierten Ressourcen unseres Planten ermöglichen und zugleich einen Beitrag zu Dekarbonisierung und Lebensqualität leisten.“
Impact Company Schneider Electric
Nachhaltigkeit ist bei Schneider Electric fest in der Unternehmens-DNA verankert. Seit mehr als 15 Jahren leistet das Unternehmen mit innovativen Lösungen seinen Beitrag zu einer wirtschaftlich und sozial verträglichen Klimawende. Schneider Electric versteht sich in diesem Sinne als Impact Company, die ihre Kunden und Partner zu einem nachhaltig erfolgreichen Wirtschaften befähigt. Gleichzeitig geht es auch um das Eintreten für Werte: Unternehmenskultur und Ecosystem sind eng an modernen ESG-Kriterien orientiert. Schneider Electric wurde 2021 mit dem unabhängigen Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet und mehrfach von Corporate Knights zu einem der nachhaltigsten Unternehmen der Welt gekürt.