Bereits jetzt verwendet Schneider Electric digitale Assets in allen industriellen Prozessen, sowohl in der Konstruktionsphase, um eine gesamte Anlage in der virtuellen Welt (den digitalen Zwilling) zu simulieren, als auch später in der Betriebsphase, um aus den Prozessdaten Geschäftserkenntnisse zu gewinnen und die Auswirkungen von Prozessänderungen auszuprobieren, bevor sie in der realen Welt vorgenommen werden. Jedes digitale Asset könnte dann zusammen mit ihren elektrischen, steuerungstechnischen und mechanischen Entwürfen in der virtuellen Welt zu einem kompletten Anlagensteuerungssystem zusammengefügt werden.
Während die vollautomatische Industrietechnik noch nicht ganz ausgereift ist, ist die integrierte Modicon- und AVEVA-Lösung von Schneider Electric ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Mit EcoStruxure Control Expert - Asset Link von Schneider Electric wird eine Verbindung zwischen Steuerung und Überwachung hergestellt. Dazu werden Steuerungs- und Überwachungsobjekte bereits in der frühen Entwurfsphase miteinander verknüpft. Wenn eine neue Anlage benötigt wird, werden diese beiden Systeme gemeinsam ausgewählt und eingesetzt. Sie werden während der Planung miteinander verbunden, und diese Verbindung bleibt über die gesamte Lebensdauer des Systems hinweg bestehen. Dadurch gelingt der Entwurf neuer Kontrollschemata schneller und einfacher und auch die spätere Änderung geht genauer von der Hand.