Schneider Electric präsentiert ein Funktions-Upgrade für seine IIoT-Steuerung Modicon M262. Durch den Einsatz von CNC-Applikationen mit G-Code eröffnen sich für materialbearbeitende Betriebe moderne Wege der Interaktion mit ihren Maschinen. Mithilfe des leistungsstarken Geräts ist es möglich, Anlagen präzise zu steuern. Der Edge Controller ist hochgradig vernetzt. Das heißt: Dank IIoT-Integration und Konnektivität lassen sich Automatisierungslösungen mit komplexen Kommunikationsstrukturen einfach, effizient und sicher realisieren – vom Feld über die Unternehmensleitebene bis in die Cloud.
Die Funktionserweiterungen im Überblick: Die Nutzung von API-Schnittstellen bietet völlig neue Möglichkeiten. APIs sind der Schlüssel zur Digitalisierung, sie ermöglichen die Interaktion zwischen Systemen, Anwendungen und Mobilgeräten. Beispielsweise können nun per Messenger Informationen mit der SPS ausgetauscht und Aktionen ausgeführt werden – auch mobil aus der Ferne. Zur Erweiterung der Motion-Funktionalität ist ab sofort das Aufrufen von Befehlen der Maschinensprache G-Code möglich, womit sich auch CNC-Applikationen ergänzen lassen. Als wesentlicher Baustein der offenen, skalierbaren Lösungsarchitektur EcoStruxure ist Modicon M262 die ideale IIoT-Steuerung für die Ansprüche von Industrie 4.0
Präzision und Kommunikation stehen im Vordergrund
Seit ihrer Markteinführung 2019 spielt die Modicon M262 als wichtiges Schlüsselelement in der Edge Control-Ebene von EcoStruxure ihre Stärke aus. Mit direkter und sicherer Cloud-Konnektivität ist sie das Bindeglied zwischen Datenerfassung und Analytik. Die Nutzung von API-Schnittstellen rundet das Spektrum jetzt ab: Mit dem Einsatz der neuen Modicon M262 werden Maschinen zu vernetzten Komponenten, mit welchen auf direktem Weg kommuniziert werden kann.
Beispielsweise können für die Interaktion mit der Maschine alle gängigen Messenger-Dienste verwendet werden. Dank ihrer Verknüpfung mit der Messenger API kann die Maschine nun OEM und Endkunden Status- oder Fehlermeldungen, Performancedaten oder auch Informationen zum Subscription-Status des MaaS-Vertrags auf ein beliebiges Mobilgerät schicken. Weiter hat der Nutzer die Möglichkeit, diese Daten über die Modicon M262 abzufragen und sogar die Maschine zu bedienen – und das alles ohne die Notwendigkeit zur Entwicklung einer speziellen App.
Ein weiterer konkreter Nutzen der Vernetzung mit APIs ist etwa die Anbindung an das ERP-System und/oder Webshop des OEM. So kann die Maschine sowohl direkt im Kundenlager Nachschub just-in-time bestellen, als auch beim OEM Ersatzteile oder Verbrauchsmittel ordern. Die Möglichkeit der Verarbeitung von in G-Code geschriebenen Programmen für CNC-Applikationen ist eine weitere Neuerung. Dank 3D-/G-Code-Editor mit paralleler, textueller und grafischer Anzeige sowie DXF-Import lassen sich CNC-Applikationen einfach und effektiv umsetzen.
Als zukunftsweisender Edge Controller unterstützt Modicon M262 den herstellerunabhängigen Kommunikationsstandard OPC UA und fungiert dabei sowohl als Server als auch als Client. Dank der leistungsfähigen Motion Control eignet sich die Modicon M262 sowohl für Roboter mit bis zu 3 Achsen als auch für allgemeine Motion-Applikationen mit bis zu 24 synchronisierten Achsen.
Ein Teil von EcoStruxure – Mehrwert beginnt bei der Modicon M262
Alle Fäden einer Maschine laufen bei der Steuerung zusammen. Deshalb ist es wichtig, eine leistungsstarke Basis zu haben, die im Sinne der EcoStruxure-Architektur individuell erweiterbar ist. Einmal auf die Modicon M262 umgestellt, können sämtliche Feldgeräte oder Softwareanwendungen von Schneider Electric mit ihr vernetzt werden. Es entsteht ein ganzheitliches IIoT-Netzwerk, für das der Tech-Konzern als Komplettanbieter für alle Komponenten der industriellen Automatisierung agiert. Positive Effekte wie steigende Ressourceneffizienz, Flexibilität und Datentransparenz sowie die zusätzliche Cloud-Verbindung zeigen, dass die Modicon M262 eine ideale Maschinensteuerung für Industrie 4.0 ist.
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