„Die TH Köln fördert den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft – lokal, regional und mit Partnern weltweit. Logistik und Supply Chain Management sind fakultätsübergreifende Themenschwerpunkte an unserer Hochschule. Ich bin überzeugt, dass sich mit Schnellecke Logistics und der TH Köln zwei Partner gefunden haben, die spannende Projekte entwickeln werden“, sagt Heuchemer.
Praxiswissen in die Forschung einbringen
„Durch den Praxisbezug werden die Studierenden in die Lage versetzt, aktuelles Wissen aus der Welt der Logistikdienstleister mit ihren Forschungsarbeiten zu verknüpfen. Dabei geht es unter anderem um die Zulieferung von Komponenten für die Automobilproduktion, den Transport und die Lagerung von Batterien oder die Herausforderungen für die strategische Entwicklung von Akteuren wie Speditionen, Straßengüterverkehrsunternehmen oder Kontraktlogistikdienstleistern, die zum Beispiel die Teilesequenzierung oder die Zerlegung von Fahrzeugen anbieten“, erklärt Freichel.
Auf Basis der unterzeichneten Absichtserklärung sollen gemeinsame Projekte entwickelt und umgesetzt werden. Für Schnellecke Logistics bietet sich die Möglichkeit, auf aktuelle Forschungsergebnisse zurückzugreifen, um sowohl das bestehende Geschäft weiterzuentwickeln als auch zukünftige Angebote mit wissenschaftlichen Erkenntnissen anzureichern. Darüber hinaus können sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Unternehmens an der TH Köln weiterbilden und gleichzeitig ihre eigenen Praxiserfahrungen in Form von Gastvorträgen einbringen.
Praxiserfahrung schon während des Studiums
Studierende der TH Köln können bei Schnellecke Praxissemester absolvieren oder als studentische Hilfskräfte arbeiten. Darüber hinaus werden sie bei ihren Projekt- und Abschlussarbeiten unterstützt. Auch die Hilfe bei der Gründung eines Start-ups an der Hochschule ist angedacht. „Zu einem zukunftsorientierten und nachhaltigen Unternehmen gehört auch die Förderung der Köpfe von morgen. Durch die Kooperation wollen wir frühzeitig Einblicke in die Praxis geben und so den Übergang ins Berufsleben erleichtern. Gleichzeitig profitieren beide Seiten von neuen Impulsen“, so Otte.