Klein, robust, klappbar
"Die Behälter lassen sich zusammenklappen und sind einfach stapelbar. Damit nehmen sie bei Leertransporten wenig Platz ein. Sie lassen sich gut reinigen, sind robust und klein, sodass sie direkt am Anfallort eingesetzt werden können", sagt Robert Hagemann junior, Inhaber des Familienunternehmens. Auf diese Weise entfalle für den Kunden der zusätzliche Transport zum zentralen Container. Außerdem hätten die Behälter sich gerade beim Transport von zähflüssigen Produkten als besonders dicht erwiesen. "Wichtig war auch, dass wir das Firmenlogo auf den FLC anbringen lassen konnten. Das vereinfacht die Zuordnung und damit einen wichtigen Teil des Gesamtprozesses", erläutert Hagemann. Auch die individuelle Anpassung der Behälter auf besonderen Kundenwunsch sei ein Vorteil gewesen. Dadurch, dass der FLC nach jeder Reinigung mit Folie ausgelegt wird, lässt sich die klebrige Gummibär-Restmasse leicht wieder ablösen.
Die Hagemann GmbH erhält Restmasse aus den Produktionshallen global aufgestellter Unternehmen der Lebensmittelindustrie in unterschiedlichen Konsistenzen. "Etwa 90 Prozent davon werden weiterverarbeitet", so Hagemann. Einen Teil der Weiterverarbeitung übernimmt das Unternehmen selbst. Die Lebensmittelreste werden aufgemischt, fermentiert und pumpfähig gemacht. Im Anschluss können sie als Flüssigfutter, etwa für Mastschweine, vermarktet werden. Was die Entwicklung seines Unternehmens angeht, so blickt Hagemann gelassen in die Zukunft: "Gegessen wird immer", lautet sein Motto. Der Kontakt zu Schoeller Arca Systems sei über einen Kunden zustande gekommen, erzählt er. "Wir haben für zwei Werke 100 Boxen angeschafft, sie machen bisher einen sehr guten Eindruck", so die erste Bilanz. Für einen weiteren Kunden hat Hagemann kürzlich übrigens in einige Big Boxen investiert.