Der Montageaufwand für die Erschließung der neuen Wärmequelle ist gering. Die HPSol V Wärmepumpe wird platzsparend im Außenbereich eines Gebäudes installiert. Sie ersetzt damit konventionelle Kesselanlagen und eignet sich hervorragend für die Sanierung veralteter Heizungssysteme. Markante Luftumlenkhauben und große, langsam laufende Axial-Ventilatoren reduzieren die entstehende Schallausbreitung auf ein Minimum. Die Solarerträge des dazugehörigen Kollektorfeldes decken im Sommer, oft auch in den Übergangsmonaten den Wärmebedarf vollständig. Das reduziert die Zahl der Kompressorstarts und der Betriebsstunden mit niedrigem Wirkungsgrad. Über das ganze Jahr erreicht die kombinierte Anlage hohe Jahresarbeitszahlen.
Die HPSol V-Wärmepumpen arbeiten bis zu einer Außentemperatur von -20 Grad Celsius; eine Elektroheizpatrone sorgt für zusätzliche Komfortsicherung, sobald das Thermometer auf –5 Grad Celsius fällt. Fünf Größen von 11 kW bis 28 kW Leistung sind derzeit verfügbar; die Modelle ab 20 kW Leistung verfügen über zwei Verdichter, um auch bei unterschiedlichen Bedarfssituationen effektiv arbeiten zu können.
Durch den Einsatz einer Schüco Solaranlage mit einer HPSol V Wärmepumpe können die bisherigen Energiekosten wie auch die CO2-Emissionen im Vergleich zu einer Ölheizung um die Hälfte reduziert werden. Wird der von der Wärmepumpe benötigte Reststrom zu 100 Prozent durch regenerative Energien oder mittels einer eigenen Photovoltaik-Anlage erzeugt, erwirtschaftet das Gebäude die für die Heizung benötigte Energie komplett selbst – ein echtes Null-Energie-Haus also.
Hinweis:
Auf der ISH 2007 präsentiert Schüco neben der hier vorgestellten HP Sol V-Wärmpumpe ebenfalls die Raumluftwärmepumpe WPSol 300 sowie erstmals eine aktive Solar-Erdreich-Kopplung unter dem Namen HPSol.