Eine vierköpfige Familie, ein KfW 60-Haus im Neubaugebiet und eine Wärmepumpe HPSol als Heizsystem: so sah der „Versuchsaufbau“ der Schüco Techniker aus, die das System ein Jahr lang auf Herz und Nieren prüften. Das Haus wird allein von der solarunterstützten HPSol 5 beheizt, die mit ihrer aktiven Erdreichkopplung für eine dauerhafte Regeneration des Temperaturniveaus in der Erde sorgt. Die dazugehörige Solaranlage besteht aus vier so genannten Tieftemperaturkollektoren, die auch bei geringen Temperaturen genügend Sonnenenergie einfangen.
Die in den letzten zwölf Monaten gewonnenen Daten überraschten die Entwickler: So konnte die Regeneration der Temperatur des Erdreichs zweifelsfrei erwiesen werden. Die Temperatur im Bereich der Erdsonde liegt nach der Heizperiode sogar auf demselben Niveau wie zuvor. Gegenüber einer Wärmepumpe ohne Solaranlage weist die HPSol zusätzlich 20 Prozent weniger Betriebsstunden aus – das bedeutet kürzere Laufzeiten, weniger Kompressorstarts und damit eine längere Lebensdauer. Pro Jahr spart das System von Schüco damit 30 Prozent der Energiekosten ein, die eine konventionelle Wärmepumpe produziert – und zwar dauerhaft mit Erdreichregeneration.
Mindestens ebenso interessant ist jedoch eine ganz andere Zahl: Seitdem die HPSol arbeitet, betragen die Heizkosten der vierköpfigen Familie nur noch rund 300 Euro – allerdings pro Jahr; nicht pro Monat.
Interessenten erhalten die umfangreichen Ergebnisse der Feldteststudie auf Wunsch über die Adresse waermepumpenfeldtest@schueco.com kostenlos per E-Mail zugeschickt.