Mit den negativen Auswirkungen des starken Schweizer Frankens hatte die SCHURTER Gruppe auch 2016 noch zu kämpfen. Doch die frühzeitig eingeleiteten Massnahmen zeigten Wirkung: Die Talsohle ist erreicht, aber noch nicht ganz durchschritten. Die Zeichen stehen jedoch auf positiv.
Nach einem schwierigen Jahr 2015 konnten beide SCHURTER Divisionen wieder ein Umsatzwachstum ausweisen. Die Division "Eingabesysteme" konnte um beachtliche 6.0 % auf CHF 69.4. Mio. zulegen. Die Division "Komponenten" wies ein Wachstum von 2.3 % auf CHF 128.8 Mio. aus. Massgeblich dazu beigetragen hat die ausserordentliche Entwicklung des Bereiches "Solutions", welcher um 52.0 % zulegte. "Solutions" verknüpft die weltweit verfügbaren Kompetenzen der einzelnen Tochtergesellschaften zu massgeschneiderten Gesamtlösungen.
Organisatorisch war 2016 für die SCHURTER Gruppe auch ein Jahr der Konsolidierung. Jüngere Tochtergesellschaften konnten stärker eingebunden werden und an Erfahrung zulegen; Reorganisationen in Grossbritannien, Italien und den Niederlanden sowie Kapazitätserweiterungen in Tschechien und Rumänien führten zu höherer Leistungsfähigkeit, schlankeren Strukturen und effizienteren Prozessen.
Auf Anfang dieses Jahres hat sich die SCHURTER Gruppe zudem weiter verstärkt: Neu mit dabei sind die österreichische Burisch Elektronik Bauteile GmbH mit Hauptsitz in Wien und die tschechische aki electronic, Herstellerin von Tastaturen, Touchpanels und HMI-Systemen. Damit steigert die SCHURTER Gruppe ihre Produktionskapazität, erfährt einen Zuwachs an Know-how sowie eine geografische Ausdehnung nach Osteuropa.