Um sich effizient um die Kernaufgaben eines Verbands kümmern zu können, sollten die Verwaltungsprozesse so schlank wie möglich gehalten werden. Deshalb war es dem BITMi bei der Auswahl des Buchhaltungsprogramms neben passgenauer Funktionalität wichtig, dass die Software schnell implementiert und ohne großen Schulungsaufwand einfach bedient werden kann.
Seit Anfang 2002 ist FibuNet beim BITMi erfolgreich im Einsatz. Ein Kernbereich der Finanzbuchhaltung ist hier das Debitorenmanagement. Dies umfasst für die Mitgliedsfirmen des Verbands das Zahlungswesen und Inkasso der Mitgliedsbeiträge sowie berechnete Zertifizierungsleistungen im Rahmen der BITMi-Gütesiegel, beispielsweise "Software Made in Germany" und "Software Hosted in Germany". Entsprechende Gütesiegel können auch von Nichtmitgliedsfirmen beantragt werden.
Für den Bereich der förderungswürdigen Forschungs- und Technologieprogramme wiederum ist es wichtig, dass die Projekte nach den Fördermittelrichtlinien von Förderinstituten abgerechnet werden und transparent einsehbar sind. Zu diesem Zwecke werden diese Projekte in FibuNet auf eigenen Kostenstellen erfasst, für die zu jeder Zeit auf Knopfdruck vorentwickelte Berichte generiert werden können.
Seit Ende 2019 nutzt der BITMi mit FibuNet webIC die Lösung für die automatisierte Rechnungsbearbeitung, mit der die Digitalisierung der Verwaltungsprozesse weiter vorangetrieben werden konnte. Der Großteil der Eingangsrechnungen trifft beim BITMi per Mail ein und wird über den in FibuNet webIC integrierten MailCollector vollautomatisch erfasst. Die restlichen Rechnungen, die nach wie vor auf postalischem Wege eingehen, werden zu diesem Zwecke eingescannt, bevor die Rechnungsbearbeitung digitalisiert erfolgt.
Laut Jennfer Kirch, Verbandsreferentin in der Verwaltung, war FibuNet webIC gerade in der aktuellen Pandemie und der damit verbundenen Präsens im Homeoffice von großem Nutzen, weil jeder eingebundene Mitarbeiter unabhängig von Ort und Zeit auf jeden Beleg zugreifen konnte.
Der Präsident des BITMi, Dr. Oliver Grün, sieht sich nach wie vor in der Entscheidung zugunsten von FibuNet bestätigt: "Die FibuNet-Software erfüllt unsere Anforderungen in vollem Umfang. Besonders hervorzuheben ist neben der Transparenz und Rechtssicherheit das hohe Automatisierungspotenzial, wodurch wir auch in der Digitalisierung unserer Verwaltung mit gutem Beispiel vorangehen können."
Über den Bundesverband IT-Mittelstand
Der Bundesverband IT-Mittelstand e.V. vertritt die Interessen von über 2.000 Unternehmen mit einem gemeinsamen Umsatzvolumen von mehreren Milliarden Euro. Der Verband besteht aus direkten Mitgliedern sowie assoziierten Regional- und Fachverbänden aus der IT-Branche. Unter den Mitgliedern sind Unternehmen aus den Bereichen Software, Internet, Dienstleistung und Hardware, die maximal 1.000 Mitarbeiter beschäftigen.