Die bisher registrierten Unternehmen stammen zu 90 Prozent aus der Transport- und Logistikbranche. Die übrigen 10 Prozent kämen aus der verladenden Industrie. Die rasche Zunahme der Teilnehmer führt Andreas Niedermeier, einer der Geschäftsführer und Ideengeber von LademittelBörse.de, auf den überzeugenden Nutzen der Internetplattform zurück. "Zudem ist die Teilnahme bei LademittelBörse.de bis zum 29. Februar 2008 völlig kostenlos und ohne Vertragsbindung", betonte Niedermeier.
LademittelBörse.de richtet sich an Transporteure, Spediteure und Fuhrparkbetreiber sowie alle weiteren Unternehmen, die tauschfähige, genormte Lademittel einsetzen. Die Internetplattform beruht auf der Idee, eine Handelsplattform für Lademittel zu entwickeln, die nach dem Prinzip einer Fracht- und Laderaumbörse arbeitet. Ziel ist, die physische Bewegung sowie den kostspieligen Retournierungsaufwand von Lademitteln zu reduzieren.
Als Käufer oder Tausch-Partner kommen alle Firmen in Betracht, die zum Durchführen von Transporten schnell Lademittel benötigen, ohne dafür Leerfahrten in Kauf nehmen zu wollen. Dies ist zum Beispiel dann der Fall, wenn vor einer Verladung leere Tauschpaletten verlangt werden, da sonst ihr Wert von der Transportvergütung abgezogen wird. Die Preise für die betreffenden Lademittel werden direkt zwischen Verkäufer und Käufer ausgehandelt.
Die Online-Plattform Lademittelbörse.de ist bereits europaweit verfügbar, "um auch die Anforderungen des länderübergreifenden Güterverkehrs zu erfüllen", sagt Niedermeier.