Unmittelbar verfügbare 3-D-Schnittbildgebung und hohe Strahlenhygiene
Die digitale Volumentomographie (DVT, im Englischen als Cone Beam CT bezeichnet) mit dem SCS MedSeries® H22 ermöglicht im Rahmen der Teilgebietsradiologie die eigenständige Anwendung eines Schnittbildverfahrens in der Orthopädie und Unfallchirurgie zur multiplanaren und dreidimensionalen Darstellung des aufgenommenen Volumens. Damit steht dem Patienten ohne separaten Termin beim Radiologen eine unmittelbare Diagnostik zur Verfügung, deren hochauflösende Schnittbilder innerhalb von weniger als 3 Minuten zur Therapieplanung vorliegen. Zudem profitiert der Patient von der sehr hohen Strahlenhygiene der SCS MedSeries® DVT-Klasse. Die angewendete Dosis des SCS MedSeries® H22 lag in den nachfolgend aufgeführten Fallbeispielen um bis zu 61% unter der des im Gelenkzentrum30 verfügbaren 2-D-Projektionsröntgen in zwei Ebenen.
Breites Indikationsspektrum konform nach Strahlenschutzgesetz
Das hochauflösende und strahlungsarme SCS DVT ermöglicht dem GelenkCentrum30 die nach Strahlenschutzgesetz geforderte Bildgebung mit dem höchsten Nutzen und geringsten Risiko für den Patienten, was nach §§ 6 und 8 StrlSchG zu erfüllen ist. Damit ist zudem das im Strahlenschutz stets zu beachtende ALARA-Prinzip (as low as reasonably achievable) umgesetzt und erklärt das breite Indikationsspektrum des SCS MedSeries® H22 DVT in der Orthopädie und Unfallchirurgie.
Typische Anwendungsbereiche des SCS DVT sind u.a. die:
- achsbelastete Beurteilung der unteren Extremitäten bei Fehlstellungen und belastungsabhängiger Schmerzen
- Kontrolle nach osteosynthetischer Versorgung inkl. artefaktarmer Grenzflächenbeurteilung
- Beurteilung des knöchernen Durchbauungsgrades
- Diagnose von Stressfrakturen
- Funktionale Beurteilung von Gelenkpartnern
GelenkCentrum30
Dr. med. Michael Schaufler
www.gelenkcentrum30.de