Mit der Einführung der neuesten Version, SDL Trados Studio 2017, leistet SDL einen wichtigen Beitrag zum technologischen Fortschritt der Übersetzungsbranche. „SDL Trados Studio 2017 bietet viele Weiterentwicklungen und ich freue mich besonders über die lang ersehnte Integration von Fragment-Matching", sagt Christine Bruckner, Team Lead Technical Services bei der itl AG und freiberufliche Übersetzerin. „Auch die Einführung von AdaptiveMT ist für Übersetzer wie für Sprachdienstleister vielversprechend." Bei SDL Trados Studio 2017 steht das Zusammenspiel von Translation Memory und maschineller Übersetzung im Mittelpunkt, denn damit kann die Effektivität von Translation Memorys weiter gesteigert werden.
Mit SDL Trados Studio 2017 werden gleich zwei neue Technologien eingeführt. AdaptiveMT, die erste vollständig integrierte maschinelle Übersetzungs-Engine (MÜ) mit Selbstlernfunktion, welche den Post-Editing-Aufwand nachhaltig verringert. Bislang mussten Übersetzer immer wieder dieselben Fehler aus den maschinellen Übersetzungsergebnissen korrigieren. AdaptiveMT lernt jedoch aus den vom Übersetzer vorgenommen Korrekturen und ermöglicht deren künftige Wiederverwendung. Auch die neue upLIFT-Technologie in Studio 2017 beschleunigt das Übersetzen, und zwar durch Abrufen der bestmöglichen Matches aus dem bestehenden Translation Memory. Das funktioniert selbst dann, wenn es keine Übereinstimmung im Translation Memory gibt, denn Studio 2017 bietet sowohl Match-Optionen für Satzfragmente als auch die Möglichkeit zur Optimierung von Fuzzy-Matches.
„Übersetzung ist für Unternehmen längst nicht mehr ein optionales Extra, sondern erfolgsentscheidend auf lokaler und globaler Ebene", so Massimo Ghislandi, Vice President Translation Productivity bei SDL. „Mehr noch: Kunden- und Unternehmensanforderungen reichen inzwischen weit über eine reine Übersetzung hinaus. Benötigt wird die schnelle und präzise Lokalisierung von Inhalten – und mit Studio 2017 stellen wir die beste Lösung dafür bereit. Unternehmen können nun die Kommunikation mit ihren Zielgruppen optimieren und dabei sowohl die Produktivität steigern als auch die Qualität sicherstellen. Das macht sich schnell bezahlt."
In der SDL Umfrage „Wohin gehen die Trends in der Übersetzungsbranche?" nannten Übersetzer inkonsistente Terminologie als Hauptgrund für Nachbearbeitungen. SDL arbeitet daher gezielt an der kontinuierlichen Weiterentwicklung seiner Terminologiemanagement-Lösung SDL MultiTerm und präsentiert hier ebenfalls eine neue Version. SDL MultiTerm 2017 zeichnet sich durch eine neu gestaltete Benutzeroberfläche aus und ist das umfassendste und bewährteste Terminologiemanagement-Tool auf dem heutigen Markt. Im Anschluss wird darüber hinaus eine neue Version von SDL Trados GroupShare, der serverbasierten Lösung für die Zusammenarbeit, veröffentlicht.
Wenn Sie mehr über SDL Trados Studio 2017 und SDL MultiTerm 2017 erfahren möchten, besuchen Sie bitte unsere Webseiten.
Darüber hinaus findet am 22. November um 11 Uhr ein kostenloses Webinar statt, indem durch die Neuerungen geführt wird. Nähere Informationen unter: www.sdl.com/de/event.