1998 entwickelte das Bonner Unternehmen PASS Engineering mit PASSOLO eine extrem flexible Lokalisierungssoftware, die unterschiedlichste Dateiformate bearbeitet. Nicht zuletzt deswegen arbeiteten weltweit schon nach wenigen Jahren sowohl Übersetzer und kleine Firmen als auch große Unternehmen bevorzugt mit PASSOLO. Gerade in den Bereichen Microsoft.Net-Kompatibilität und WPF (Windows Presentation Foundation) hat PASS Engineering Standards gesetzt. "Wir werden auch in Zukunft skalierbare Software-Lösungen fürs Business anbieten, von der reinen Software-Lokalisierung bis zur kombinierten Lösung mit Translation Memories", führt Florian Sachse, Geschäftsführer von PASS Engineering, aus. Seine persönliche Vision ist es, den Kunden eine Technologieplattform bereit zu stellen, mit der alle Dateiformate – gleich ob Dokumentation, Web-Content oder Software – bearbeitet und verwaltet werden können.
Die Fusion des mittelständischen Unternehmens mit SDL International im Jahr 2007 stellt einen bedeutenden Abschnitt in der Firmengeschichte dar: Bis dahin hatte sich PASSOLO bereits international einen Namen gemacht, aber gemeinsam mit dem britischen Unternehmen kann PASS Engineering den Anforderungen des immer schneller wachsenden, internationalen Marktes nun viel routinierter begegnen. Im Rahmen der Globalisierung kommt Lokalisierung eine Schlüsselrolle zu, denn sie steigert die Wertschöpfung von Produkten und stellt damit einen echten Wettbewerbsvorteil dar. "Das haben wir früh erkannt, und gemeinsam mit SDL arbeiten wir an der intensiven Erschließung des Marktes", so Florian Sachse. "Ein Ende der Erfolgsgeschichte von SDL Passolo ist nicht in Sicht."
Im Verlauf des Jahres sind mehrere Aktionen geplant, um 2008 als SDL Passolo Jahr zu feiern.