Die Schulz Farben- und Lackfabrik GmbH
Die Schulz Farben- und Lackfabrik GmbH, 1966 gegründet, ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit rund 280 Mitarbeitern. Das Unternehmen produziert derzeit knapp 65.000 Tonnen Farbprodukte und erwirtschaftet einen Umsatz von knapp 90 Mio. EUR.
Zu dem Sortiment gehören Produkte wie Dispersionsfarben, Lacke, Grundierungen, Putze, Lasuren, Putzgrund, Bodenbeschichtungen, Holzschutz sowie Putz- und Tiefengrund.
Schulz entwickelt und produziert für namhafte Discountermarken, klassische Eigenmarken und Premium-Handelsmarken.
Motivation für zentrales Product Information Management (PIM) System
Jens Bayer, Leitung Produktmanagement Schulz Farben- und Lackfabrik, über die Motivation des Unternehmens, ein zentrales PIM-System zu integrieren:
„In den letzten Jahren haben nicht nur die Produktvielfalt, Sprachen und gesetzlichen Vorgaben in der Produktkommunikation zugenommen, sondern auch der Anspruch der Kunden, was das Bereitstellen von strukturierten Produktinformationen angeht.
Auch die Zunahme der Touchpoints war für uns ein weiterer wichtiger Grund in eine zentrale Anwendung für die Verwaltung und Publikation von Produktinformationen zu investieren.“
Schnelle System-Integration
Um das System schnell und flexibel zu integrieren, wird bereits in der ersten Projektphase ein Entwicklungssystem aufgesetzt und auf dieser Basis das zentrale Datenmodell für PIM und MAM (Media Asset Management) entwickelt.
Anschließend werden die zahlreichen Produktinformationen Schritt für Schritt in das neue zentrale PIM/MAM-System migriert.
Technische Merkblätter und Etiketten automatisiert erstellen
In einem weiteren Schritt wird das automatisierte Erstellen der Technischen Merkblätter sowie die synchrone Produktion der zahlreichen Etiketten über das InDesign Plug-In priint:comet erfolgen.
Touchpoints & Schnittstellen
In einer späteren Projektphase werden Stück für Stück weitere Touchpoints ins Auge gefasst - weitere Printmedien, die Anbindung der Webseite, das Shopsystem sowie die Generierung von kundenindividuellen Produktdatenexporten sind denkbar.
Eine bidirektionale Schnittstelle zwischen dem ERP-System und dem PIM/MAM stellt sicher, dass Informationen regelmäßig synchronisiert werden.
Systemanforderungen und Implementierungspartner
Kathy Kabel, Projektleitung PIM/MAM bei Schulz Farben- und Lackfabrik über das Projekt:
„In den letzten Monaten hat sich unser Kernteam intensiv mit den Anforderungen an ein zentrales System beschäftigt. Für uns war es wichtig ein System zu finden, was unsere Anforderungen zu einem Höchstmaß im Standard leisten kann und auch eine schrittweise Umsetzung des Projekts ermöglicht.
Nach einer langen Evaluierungsphase haben wir uns für das Product-Information-Management-System des Herstellers Contentserv entschieden.
Sehr wichtig war uns auch der Implementierungspartner, der dieses Projekt mit uns erfolgreich umsetzt und uns die nächsten Jahre partnerschaftlich betreut.
Die SDZeCOM hat uns aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung in der Umsetzung von komplexen PIM/MAM-Projekten inkl. anspruchsvoller Printausleitung überzeugt.“