Die Felix Schoeller Group
Die Felix Schoeller Group entwickelt, produziert und vermarktet Spezialpapiere für fotografische Anwendungen, für Digitaldrucksysteme, für den Verpackungsmarkt, für selbstklebende Anwendungen sowie für die Möbel- und Holzwerkstoff- sowie die Tapetenindustrie.
Das Unternehmen mit seinem Headquarter in Osnabrück beschäftigt heute weltweit ca. 2.320 Mitarbeiter an 8 Produktionsstandorten in Deutschland, Russland und den USA. Mit den 5 Business Units (Foto- & Digitaldruckpapiere, Vlies, Release Liner, Dekorpapiere, Spezialpapiere) erzielte Felix Schoeller 2016 einen Umsatz von ca. 710 Mio. EUR.
„Die Vielfalt unserer angebotenen Produkte, die zunehmende Dynamik im Produktsortiment sowie die anwachsenden Sprachvarianten und verschiedenen Ausgabemedien können wir nur mit der professionellen Implementierung eines Product Information Management Systems (PIM-System) effizient lösen. SDZeCOM ist hier genau der richtige Partner für uns“, so Erland Moritz, Senior Vice President CC Information Systems & Business Processes der Felix Schoeller Group.
Ziele der PIM/MAM-Integration: Vollständige Transparenz über Produktinformationen, Varianten und Ausrüstungen.
Mit dem PIM/MAM-System sollen sämtliche verschiedene verkaufsfähige und geplante Produktvarianten über die komplette Informationskette vom Vertrieb, über die gesamte Produktionskette bis zu der Technik und den Papier-Technologen transparent dargestellt werden. Zudem wird sichergestellt, dass diese Sortimente synchron in allen Sprachen in alle Touchpoints und Medien ausgespielt werden.
Eine bidirektionale Schnittstelle zwischen dem SAP-System und dem PIM/MAM-System soll gewährleisten, dass Informationen regelmäßig synchronisiert werden.
Pilotansatz und anschließende agile und stufenweise Projektumsetzung
Im Rahmen von Workshops hat SDZeCOM gemeinsam mit Felix Schoeller die funktionellen System-Anforderungen, sowie die Prozesse der Produktion und des Änderungsmanagements definiert.
Um das System schnell, pragmatisch und flexibel zu integrieren, wurde zunächst ein Pilotsystem aufgesetzt. Dadurch wurde sichergestellt, dass sämtliche Use-Cases abgebildet werden können und ein Höchstmaß an Investitionssicherheit gewährleistet ist.
Nach ausgiebiger Prüfung und anschließender Freigabe dieses Piloten wurden überschaubare Pakete geschnürt, welche dann Schritt für Schritt konzipiert und direkt umgesetzt wurden.