Damit Unternehmen dies leisten können, bedarf es abgestimmter Prozesse und den Einsatz der passenden IT-Lösung. Product Information Management-Systeme (kurz PIM-Systeme) können, wenn diese richtig eingesetzt werden, die Produktkommunikation noch effizienter und schneller machen und somit die Lösung für Hersteller und Händler der Werkzeugbranche sein.
Industrie 4.0 und Product Information Management
Im internationalen Wettbewerb stehen Unternehmen immer wieder kostengünstigeren und qualitativ minderwertigeren Konkurrenten gegenüber, die ähnliche Produkte in kürzeren Zeiten über viele Absatzkanäle streuen und so über Masse neue Marktanteile sichern.
Um dem entgegen zu treten, bedarf es einer größtmöglichen Standardisierung und Automatisierung, die hier in Deutschland schon seit längerem unter dem Begriff Industrie 4.0 zusammengefasst wird. Dieser hohe Grad an Standardisierung, auch bei Individualproduktionen, ist oft mitentscheidend, um Marktanteile zu sichern oder weiter ausbauen zu können. Die Abnehmer auf nationalen und globalen Märkten verlangen relevante, exakte und teils sehr detaillierte, Informationen zu tausenden von Produkten – zur richtigen Zeit, am richtigen Ort und in der richtigen Sprache. Insbesondere die zunehmende Anzahl an Kommunikations- und Vertriebskanälen erschwert diese Herausforderung.
Damit Unternehmen dies leisten können, bedarf es abgestimmter Prozesse und den Einsatz der passenden IT-Lösung. Product Information Management-Systeme (kurz PIM-Systeme) können, wenn diese richtig eingesetzt werden, die Produktkommunikation noch effizienter und schneller machen und somit die Lösung für Hersteller und Händler der Werkzeugbranche sein.
Product Information Management (kurz PIM) ermöglicht die zentrale und medienneutrale Verwaltung, Pflege, Modifikation und Ausgabe der Produktinformationen - sowie deren Austausch nach branchenspezifischen Klassifikationsstandards (z.B. BMEcat) mit Drittplattformen wie PROCATO, mercateo oder Amazon.
Lösungen für Hersteller und Händler
Hersteller müssen umfangreiche, technische Produktinformationen nach Branchenstandards samt begleitenden Dokumenten strukturiert zusammenfügen.
Ein ganzheitlich integriertes PIM-System bietet Herstellern u.a. :
> Alle Produktinformationen in einem System
> Zeitersparendes Übersetzungs- und Terminologiemanagement
> Unterstützung der Branchenstandards eCl@ss, BMEcat, etc.
Um zehntausende Produktinformationen technisch korrekt und in allen Kanälen aktuell zu halten, brauchen die Händler ein effizientes Produktdatenmanagement.
Ein ganzheitlich integriertes PIM-System bietet Händlern u.a. :
> Harmonisierung von gelieferten Herstellerdaten
> Mehr Cross-Selling für Zubehör und Ersatzteile
> Flexibler und sicherer Import unterschiedlicher Lieferantendaten durch Mapping-Editor
Nutzen & Vorteile für die Werkzeugbranche
Beim stetig wachsenden Einfluss internationaler und auf Massenabsatz fokussierter Hersteller wird der Einsatz eines professionellen Product Information Managements (PIM) zum klaren Wettbewerbsvorteil für den Vertrieb und die Erschließung neuer Märkte. Ob DIN- und Normteile oder individuell nach Kundenwunsch gefertigte Teile – Produktdaten lassen sich im PIM schnell und einfach pflegen. Dank integrierter Freigabe- und Übersetzungsfunktion lassen sich in kurzer Zeit neue Märkte erschließen. Funktionen für Produkt-Sets, Ersatzteile und Zubehör steigern wirkungsvoll den Pro-Kopf-Umsatz.
Alle Vertriebskanäle und –materialien wie Webshop, Marktplatz, Print-Katalog, Broschüre und Datenblatt sind jederzeit einsetzbar.
Weitere Tipps
In der Broschüre "Effizientes Produktdatenmanagement für die Werkzeugbranche" finden Werkzeugunternehmen mehr Tipps sowie die Branchenberichte der Unternehmen ENT, Leitz, Triuso – www.sdzecom.de/werkzeugbranche
Das Webinar „Effizientes Produktdatenmanagement für die Werkzeugbranche“ bietet einen raschen Überblick über das komplexe Themenfeld sowie über die Vorteile und Nutzen eines Product Information Management Systems für die Werkzeugbranche. Termine 4.11. oder 11.11. je 9-10 Uhr: www.sdzecom.de/webakademie