UniLVS ist voll integrationsfähig, d. h. es arbeitet direkt auf Basis der Daten des Warenwirtschaftssystems UniTrade. Da beide Produkte auf ein und derselben Datenbank aufbauen, müssen die Informationen zwischen den Systemen nicht über Schnittstellen hin- und hergeschoben werden - das beschleunigt die Lagerprozesse deutlich und steigert neben der Fehlerfreiheit auch die Effizienz beim Lagermanagement.
Das Modul UniLVS deckt die gesamten Warenbewegungen ab: Angefangen vom Wareneingang, über die Zusammenstellung von Kommissionierungen bis hin zu Regalverprobung und Inventur unterstützt das mobile Modul die Mitarbeiter bei ihren täglichen Aufgaben. Einsatzfähig ist UniLVS auf einem handelsüblichen PDA-Gerät oder als App auf einem Smartphone. Das hat den Vorteil, dass sämtliche Vorgänge direkt an der Ware registriert und direkt über WLAN an das Warenwirtschaftssystem übergeben werden. Ein spezieller „Beleg-Pool“ zeigt mitarbeiterspezifisch und in Echtzeit die zu erledigenden Aufgaben an - die Informationen erhält das Tool direkt aus den Vorgängen innerhalb des Warenwirtschaftssystems. Gibt ein Kunde an der Theke beispielsweise den Auftrag für einen Lagerartikel ab, wird das sofort als Aufgabe in UniLVS angezeigt und kann unmittelbar bereitgestellt werden - noch bevor der Kunde das Lager betritt.
„Optimierte Lagerprozesse spielen im Handel eine enorm wichtige Rolle, wenn es darum geht, wirtschaftlich und ohne Reibungsverluste zu agieren“, erläutert Geschäftsführer Arnold Katerle-Böhm. Professionelles Lagermanagement hat nicht nur das Ziel, Zeit und Kosten einzusparen, sondern dient auch dazu, den Kunden zufriedenzustellen. Denn nichts ist ärgerlicher für ihn, als wenn die bestellte Ware zu spät kommt oder gar falsch ausgeliefert wird. Insbesondere bei Baustellen oder großen Projekten muss der Fachhandels-Kunde sich auf die korrekte Warenauslieferung verlassen können – die Warenbereitstellung muss entlang der gesamten Prozesskette optimal ablaufen. „Das Lager spielt hierbei einen entscheidenden Dreh- und Angelpunkt“, kommentiert Herr Katerle-Böhm abschließend.