Schneller, sicherer, einfacher administrieren: der Corporate Output Management Ansatz von SEAL Systems wird auch mit der neuesten PLOSSYS Version konsequent fortgeschritten.
SEAL Systems bietet mit PLOSSYS netdome 4.4.2 zwei neue Module an, die eine optimale Integration von mobilen Geräten in die Druckinfrastruktur gewährleisten. Mit dem Modul PLOSSYS PickUp können Unternehmen eine kostengünstige, Drucker-neutrale und äußerst flexible FollowMe®-Drucklösung implementieren. Die Anwender drucken dabei aus beliebigen Anwendungen in eine PickUp-Warteschlange. An den Druckern sind entweder Barcodes oder RFID Tags angebracht. Der Benutzer geht zum Drucker seiner Wahl, scannt den Barcode oder RFID Tag mit seinem mobilen Gerät und bekommt die Liste seiner Aufträge in der PickUP Queue angezeigt. Er kann dann einfach die Aufträge auswählen, die er am identifizierten Drucker ausgeben möchte. Günstiger und komfortabler kann FollowMe®-Drucken nicht implementiert werden.
Mit der PLOSSYS DocPrint App bietet SEAL Systems nun eine Lösung an, über die nahezu beliebige Dokumente von mobilen Geräten über das zentrale Output Management auf beliebige Drucker ausgegeben werden können. Je nachdem, welche Konvertierungsbausteine für PLOSSYS netdome lizenziert sind, lassen sich darüber PDF, TIFF, JPG, und beispielsweise alle Microsoft Office Formate vom Smart-Device über die komfortablen Druckfunktionen von PLOSSYS netdome ausgeben.
Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt der Version 4.4.2. von PLOSSYS netdome waren Optimierungen für den Einsatz in verteilten Umgebungen. Unter diesem Aspekt wurde beispielsweise der Infoclient, ein Werkzeug mit dem der Anwender seine eigenen Ausgabeaufträge überwachen kann, komplett überarbeitet. Der neue Infoclient ist Java-basiert und kann in allen marktüblichen Browsern ablaufen. Über die LDAP-Kopplung ist gewährleistet, dass ein Anwender alle seine Aufträge verfolgen kann, auch wenn diese aus den verschiedenen Applikationsumgebungen mit unterschiedlichen Benutzernamen gesendet wurden. Über die Implementierung eines Single-Sign-On Verfahrens muss sich der Anwender dabei nicht explizit am Infoclient anmelden, sondern es werden in Zusammenhang mit der LDAP Kopplung die Informationen seines Windows-Logins verwendet.
Die Operator Konsole von PLOSSYS netdome kann mit der neuen Version Geräte von mehreren Servern in einem Fenster darstellen, dies erleichtert die Systemadministration in verteilten Umgebungen. Dies wird zusätzlich durch erweiterte Filterfunktionen unterstützt, so dass man beispielsweise automatisch im Auftragsfenster alle Aufträge dargestellt bekommt, die zu einem im Gerätefenster selektierten Ausgabegerät gehören.
Schließlich wurde der IPP Router von PLOSSYS netdome mit der Version 4.4.2. erweitert, so dass der Router jetzt als IPP Router und IPP Server eingesetzt werden kann. Damit können beispielsweise Ausgabeaufträge über mehrere Netzwerkzonen hinweg sicher (HTTPS verschlüsselt), basierend auf einem Standardprotokoll (IPP) ausgegeben werden, ohne dass dafür jeweils eine komplexe Zwischeninstanz benötigt wird. Aus Sicht der Netzwerkkonfiguration müssen dafür nur Standardports (IPP bzw. IPPS Port) freigegeben werden. Auch diese Funktion unterstützt insbesondere das sichere und problemlose Drucken in verteilten Umgebungen. Mit der Version 4.4.2. von PLOSSYS netdome wurde eine weitere Ebene der Ausfallsicherheit eingeführt. Auf Client-Ebene wurde Ausfallsicherheit und Loadbalancing schon lange implementiert. Hier ist sichergestellt, dass Aufträge automatisch auf einen Ersatzserver umgeleitet werden, wenn der primäre Ausgabeserver ausfällt oder überlastet ist. Die Output Management Engine selbst ist auch so ausgelegt, dass durch einen Neustart nach einem unvorhergesehenem Systemstopp (z.B. Stromausfall) möglichst keinerlei Informationen verloren gehen. Das größte Ausfallrisiko in Druckumgebungen liegt aber erfahrungsgemäß auf der Seite der Ausgabegeräte.
Mit der neuen Version von PLOSSYS netdome kann man jetzt für alle systemkritischen Drucker Ersatzgeräte konfigurieren. Ist das primäre Ausgabegerät nicht verfügbar, werden die Ausgabeaufträge automatisch an entsprechende Ersatzgeräte weitergeleitet. Natürlich werden der Systemadministrator über die Operator Konsole und der Endanwender über den Infoclient entsprechend informiert. Durch diese neue Funktion kann sichergestellt werden, dass systemkritische Aufträge - beispielsweise um nachgelagerte Fertigungs-, Instandhaltungs- oder Lieferprozesse zu steuern, auch wirklich ausgegeben sind.