Erweitertes Mandantenkonzept
Um die Abbildung von Organisationsstrukturen im Ausgabemanagement zu ermöglichen, wurden die Druckergruppen eingeführt. Dieses Konzept wurde mit PLOSSYS 4.5.1 ausgebaut und sorgt für einfaches Einrichten und Pfl egen von unterschiedlichen Mandanten. So kann ein Drucker jetzt mehreren Druckergruppen zugeordnet sein. Damit müssen allgemeine bzw. zentrale Druckdienste wie E-Mail-Versand, Print-to-File, Webportal-Ausgabe oder zentrale Hochleistungsdrucker nicht für alle Mandanten separat angelegt und gepfl egt werden.
Die Druckergruppen werden mittlerweile von allen wichtigen Clients (APW, PAD, iscli und OCON) unterstützt. PLOSSYS Druckergruppen lassen sich mit der neuen Version automatisch von easyPRIMA Systemgruppen beim Drucker-Export ableiten.
Neuer Add Printer Wizard (APW)
Der neue APW wurde weiter für große Systemumgebungen (sehr viele Anwender und sehr viele Drucker) optimiert. Selbst bei vielen tausend Druckern und für zehntausende Anwender ermöglicht der APW die schnelle und reibungslose Auswahl und Einrichtung von Druckern durch die Anwender und den Verzicht auf eine Windows Printserver-Infrastruktur.
Es wurden zusätzliche Filterkriterien aufgenommen, die sich über eine einfache Konfi guration erweitern bzw. einschränken lassen. Damit wird es für den Anwender noch einfacher sich seine Drucker am lokalen Arbeitsplatz einzurichten.
Remote Queue
Sie müssen eine robuste und schnelle Output Management Lösung für Ihre zentral gehosteten Applikationen (zum Beispiel SAP® oder Citrix®) auch in Ihren kleinen Außenstandorten anbieten? Die Außenstandorte sollen für Ihre lokalen Applikatio nen die gleiche Druckinfrastruktur einsetzen, wie die Hauptstandorte, trotzdem unabhängig sein? Die Druckdatenströme sollen schnell und sicher und mit möglichst geringem Bandbreitenbedarf zwischen den Standorten transferiert werden? Die "Remote Queue Funktion" von PLOSSYS 4.5.1. unterstützt Sie dabei. PLOSSYS konnte schon immer einen Auftrag für die eigentliche Ausgabe an ein anderes PLOSSYS System übergeben. Das wurde über individuelle Ausgabeskripte geregelt. Mit der Version 4.5.1. ist diese Ausgabemethode erweitert worden. So kann man jetzt für jede Warteschlange ein oder mehrere Remote-Systeme konfi gurieren, die dann für die eigentliche Ausgabe zuständig sind. Es kann konfi guriert werden, wo die Datenaufbereitung stattfi ndet um so eine sichere, bandbreitenoptimierte, standortübergreifende Ausgabe zu implementieren. Die ursprünglich vergebene Job-ID wird in allen Folgesystemen übernommen, so dass eine einfache Jobverfolgung über alle Systeme hinweg möglich ist. Natürlich kann das Remote System auch für das Managen der lokalen Druckausgaben eingesetzt werden.