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Barack Obama: Friedens-Nobelpreis für US-Präsidenten

(PresseBox) (Koeln, )
Friedens-Nobelpreise gab es meistens für zustande gekommene Friedensabschlüsse.
Bei diesem Nobel-Preis haben viele das Gefühl, er sei ungerecht vergeben worden, weil noch keine grosse Leistung zu sehen ist, trotz guter Ansätze. Spiegel.de meint stellvertretend für viele: "Mehr Bürde als Ehre".

Aber man kann darin auch mehr als ein "Black man's burden" sehen. Es könnte ein geschickter Versuch des Nobel-Preis-Komitees sein, aktive Friedens-Politik zu machen:
Dieser Nobelpreis ist ein Auftrag und Ansporn für Barack Obama, auf den Feldern Irak, Afghanistan, Naher Osten und dem Verhältnis zur Islamischen Welt handfeste Erfolge vorzuweisen. Die Vergabe kann man aber auch als eine Reaktion auf eine neue Situation sehen: nicht mehr nur Staaten führen Krieg miteinander, sondern unübersichtliche Gruppen führen Krieg gegeneinander und gegen Staaten. Das Schaffen einer neuen Atmosphäre kann diese Form von Krieg begrenzen. Förmliche Friedensschlüsse wird es in dieser neuen Welt des Krieges ohnehin seltener geben. So ist diese Vergabe des Nobel-Preises, der keinen neuen Friedensschluss belohnt, vielleicht auch die Antwort auf neune asymmetrische Konflikte.

Wie sieht der so Geehrte es selbst: "Ich habe das nicht verdient", meint er. Bescheidener hat wohl noch nie ein Nobelpreis-Träger reagiert. Vielen unter ihnen meinten, sie hätten den Preis viel früher schon verdient.

Die Reaktion passt zu diesem Präsidenten und seiner aussergewöhnlichen Biographie.

Barack Obama wird von vielen für die Poesie seiner Reden verehrt, die den "amerikanischen Traum" beschwören. Manche meinen, das Obama Barack -wie seine kleine Tochter einmal sagte- "viel labbert", aber es sei keine Substanz da. In dem vorliegenden Buch wird deutlich, dass Obama Barack entgegen diesem Vorurteil zu fast allen Politik-Feldern eine Position entwickelt hat, die in dem Buch zum Teil auch detailliert erklärt wird.

In dem vergangen Präsidentschaftswahlkampf ging es vor allem um die "Geschichte", die der Kandidat erzählen konnte: Hier John McCain, der "amerikanische Held", dort Barack Obama, der untypische schwarze Politiker. Barack Obama gewann auch deshalb, weil seine "Geschichte" mehr Authenzität und Glaubwürdigkeit ausstrahlte.

Obamas Vater, Barack Hussein Obama Senior (1936–1982), stammte aus Alego in Kenia und gehörte zum Luo-Volk. Seine Mutter, Stanley Ann Dunham (1942–1995), war eine weiße US-Amerikanerin aus Wichita, Kansas. Die Eltern lernten sich als Studenten an der Universität von Hawaii in Manoa kennen. Sie heirateten 1961 auf Hawaii.

1963 ließen sich die Eltern scheiden. Der Vater setzte sein Studium an der Harvard University fort. Obama sah ihn als Zehnjähriger zum letzten Mal. Die Mutter heiratete einen Studenten und späteren Ölmanager aus Indonesien und zog mit ihm und ihrem Sohn Barack nach Jakarta.



Barack besuchte in Jakarta von 1967 bis 1970 eine katholische, 1970/71 eine staatliche Schule mit Schülern verschiedener Religionsangehörigkeit und kehrte 1971 nach Hawaii zurück. Dort zogen ihn die Eltern seiner Mutter, Madelyn (1922-2008) und Stanley Dunham (1918–1992), auf.

Barack Obama studierte zwei Jahre am Occidental College in Los Angeles und wechselte 1981 an die Columbia University in New York City. Nach seinem Bachelor-Abschluss 1983 in Politikwissenschaften (Schwerpunkt Internationale Beziehungen) arbeitete er ein Jahr lang für das Wirtschaftsberatungsunternehmen Business International Corporation in New York. 1985 wechselte er nach Chicago, wo er für eine gemeinnützige Organisation arbeitete, die Kirchengemeinden beim Arbeitstraining für Einwohner armer Stadtviertel half. Danach studierte er drei weitere Jahre Rechtswissenschaft an der Harvard Law School und wurde dort zum Präsidenten der Fachzeitschrift Harvard Law Review gewählt. Er gilt als der erste Afroamerikaner in diesem Amt. 1991 machte Obama seinen J.D.-Abschluss mit der Gesamtbewertung magna cum laude.

Obama kehrte 1992 nach Chicago zurück und arbeitete ab 1993 in der auf Bürgerrechte spezialisierten Anwaltssozietät Miner, Barnhill and Galland.

Am 20.1.2009 trat Barack Obama als Hoffnungsträger Amerikas und der Welt sein neues Amt als Präsident nach einem harten Wahlkampf an.


Barack Obama: Yes, we can. Biographie und Reden eines Präsidenten, Norderstedt 2008, 19,95 EUR
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