Denkt man als Laie an ein überwachtes Objekt, bspw. einen Logistiker, so hat man Zäune, bewachte Tore und installierte Kameras vor Augen. Als Sicherheitsexperte weiß man zudem, dass der Perimeter mit weit mehr, teils nicht sichtbarere Sensorik geschützt ist und Zutrittskontrollsysteme an neuralgischen Punkten wirken. Berater für robotische Lösungen werden ergänzen, dass neben den fest verbauten Komponenten und Wachpersonal, diverse robotische Elemente im Einsatz sein werden, ob nun als Patrouillenroboter, als Alarmverifizierende Drohne oder beim Empfangsdienst.
Doch egal wie groß das Wissen um die verschiedensten Komponenten einer modernen Sicherheitslösung ist, oftmals wird nur die Hardware betrachtet und vergessen was nötig ist, um diese harmonierend einzusetzen.
Security Robotics entwickelt systemoffene modulare Plattformlösungen
Wenn wir uns die Basis integrierter Sicherheitskonzepte genauer anschauen wird klar, dass es sich dabei nicht um eine einzelne Software handelt, sondern eine Plattformlösung deren stabilen Kern bildet. Wie die oft zitierten Puzzleteile greifen einzelne Module ineinander und arbeiten mehrere Programme eng zusammen. Von Beginn an ausgelegt auf modularen Betrieb garantiert uns dieser Ansatz maximale Skalierbarkeit, d.h. egal wie hoch die Belastung wird und wie viele Ressourcen benötigt werden, das System stößt nicht an seine Grenzen und kann damit punktuelle, kleine und sehr große Projekte gleichermaßen unterstützen. Je nach Anforderung kommen n+ Module zum Einsatz.
Beispielgebend ermöglichen wir dadurch u.a. die Normalisierung von Alarmformaten, welche die Informationen unterschiedlicher Aktivatoren sammelt, diese „übersetzt“, abgleicht, standardisiert und gebündelt als ein Signal weitergibt. Module können den Status aller integrierten IoT-Devices wie Kameras, Zaunsensoren, Bewegungsmelder, Zutrittssensoren, Sicherheitsroboter usw. anzeigen und interpretieren, Datastream auslesen u.v.m.
In enger Kooperation mit renommierten Sicherheitsdienstleistern wie der Dussmann Group und der Ciborius Group binden wir Systeme auch in deren zertifizierte Leitstellen ein. Prinzipiell können wir mit jeder existenten Notruf- und Serviceleitstelle (NSL) zusammenarbeiten und koppeln dazu eigene Plattformmodule mit gängiger Leitstellensoftware wie LISA von Dr. Pfau.
Security Robotics vernetzt die Sicherheitssysteme der Zukunft
Wir nutzen unsere hochflexible Softwareplattform für alle im Portfolio befindlichen Robotmodelle während des Kundeneinsatzes als RaaS (Robot as a Service) und SaaS (Software as a Service), um kontinuierliche Inhaltsupdates und Qualitätsupgrades zu ermöglichen.
Für die weitere Entwicklung konzentrieren wir uns stark auf die – aus Kundensicht besonders wichtige – kostengünstige und problemlose Integration in bestehende Sicherheitskonzepte. Wir versuchen eben nicht, bestehende Komponenten auszutauschen oder durch robotische Systeme abzulösen, sondern die Leistungsfähigkeit und Möglichkeiten der Sicherheitslösung zu steigern.
Auf dem hauseigenen Testgelände können erweiterte Softwarefeatures im Beta Zustand an einer Vielzahl an Hardwarevarianten, Schnittstellen, Einsatzszenarien ausführlich getestet werden.
An dieser Stelle möchten wir explizit darauf hinweisen, dass Systemoffenheit und sowohl die Einbindung weiterer Aktivatoren, wie anderer Robotermodelle, Kameras usw., als auch die Vernetzung mit zusätzlicher Leitstellensoftware etc. nicht nur möglich ist, sondern von uns als entscheidend für die zukunftssichere Auslegung einer Integrativen Plattformlösung gesehen wird.
Sie möchten nicht einfach nur neue Hardware installieren oder Roboter einsetzen, sondern gleichzeitig alle Ihre Systeme „unter einen Hut bringen“ und als effizientes Team nutzen? Dann verharren Sie nicht länger nur an der Oberfläche, sondern lassen Sie uns gemeinsam bis zum Kern des Themas Sicherheit schauen.