Es existieren auf dem Markt zahlreiche Softwaretools, mit denen Dateien in bestimmten Bits von digitalem Bildmaterial oder PGP-Nachrichten in Dateien durch Wiederherstellung von binären Zufallssequenzen versteckt werden können. Doch viele Programme fallen bei der genauen Analyse der übertragenen Daten auf und verraten, um was es sich hierbei handelt.
Bei der Steganografie handelt es sich um eine Technik, die sich auf maximalem Sicherheitslevel bewegt. Die hohe Sicherheit einer geheimen steganografischen Information ist darin begründet, dass einem Unbefugten die Existenz derselben nicht auffällt bzw. er sie nicht erkennen und finden kann. Mit dieser Funktionalität, über die DriveCrypt verfügt, ist es möglich, sensible Daten bis hin zu kompletten Laufwerken in Musikdateien zu verstecken. Nur autorisierte Benutzer können auf die geheimen Daten zuzugreifen. Für jeden anderen ist das verschlüsselte Laufwerk in der Musikdatei nicht erkennbar. Jeder private PC-Besitzer und jede Organisation, vom kleinen Betrieb bis hin zum Weltkonzern, können mittels DriveCrypt sämtliche geheimen Daten effektiv verschlüsseln und vor unbefugten Zugriffen schützen.
Und so funktioniert’s:
Um die bei DriveCrypt eingesetzte Steganografie-Technik zu testen, muss zunächst eine 16 Bit-Stereo-Audiodatei erstellt werden. Dies geschieht ganz einfach mit einer Software wie beispielsweise "WinDAC", mit der Audiodateien aus Liedern einer Musik-CD generiert werden können. Daraufhin kann DriveCrypt ein verschlüsseltes Laufwerk in der Musikdatei erstellen. Die hierdurch entstandene Musikdatei stellt einen virtuellen Container dar, in den Daten wie auf einer normalen Festplatte abgelegt werden können. Nicht autorisierten Benutzern erscheint dies dann wie eine ganz normale WAVE-Datei und sie haben keinerlei Chance, die sensiblen Daten zu entdecken.
Besuchen Sie SecurStar auf der CeBIT in Halle 6, Stand K38.