Dies sind die zehn teuersten .de-Domains im Jahr 2012, die veröffentlicht werden dürfen:
1) online-casino.de (115.000 Euro)
2) online-casinos.de (65.000 Euro)
3) onlinecasinos.de (65.000 Euro)
4) gruppenreisen.de (59.500 Euro)
5) geschenkideen.de (50.000 Euro)
6) blu-rayler.de (26.000 Euro)
7) hb.de (26.000 Euro)
8) sportbekleidung.de 25.000 Euro)
9) naturkraft.de (23.800 Euro)
10) ma.de (25.000 US-Dollar)
Die Auflistung zeigt, dass es beschreibende Domainnamen sind, die das Preisranking anführen. Beschreibende Domainnamen sind begehrt, weil sie natürliche Besucherströme generieren und bei Onlinerecherchen in den „organischen“ Ergebnissen der Suchmaschinen gut gelistet werden. Das spart langfristig Werbekosten: Eine Domaininvestition von einigen 10.000 Euro hat sich oft schon nach wenigen Monaten amortisiert.
Doch nicht in jedem Fall ist eine hohe Investition erforderlich – mit etwas Glück kann man nämlich eine viel versprechende beschreibende Domain auch für relativ wenig Geld erwerben. So kostete duftrosen.de lediglich 1.100 Euro, heimchen.de 990 Euro und bauernobst.de 700 Euro.
Globale Top 10 in gemischter Zusammensetzung
In der Kategorie der zehn teuersten Internetadressen weltweit unabhängig von der Endung gibt es eine kleine Überraschung – und zwar dominiert .com diesmal nicht mehr so eindeutig wie in den vergangenen Jahren. Neben sechs .com-Domains (davon die teuerste bra.com für 165.000 US-Dollar) haben es auch eine .co.uk-, eine .me- und eine .es-Domain sowie der deutsche Spitzenreiter in die weltweite Top 10 geschafft. Die Einzelpreise der öffentlichen Top-Domain-Verkäufe addieren sich im Jahr 2012 auf knapp zwei Millionen US-Dollar. An der Spitze rangiert webhosting.co.uk mit 500.000 US-Dollar.
Intimlippenstift, Wurst-Toaster und anderes Mysteriöses
Es gibt teils aber auch kuriose, sogar schrullige Erwerbungen. So wurde die Domain wurst-toaster.de für 100 Euro an einen neuen Besitzer verkauft. Ein anderer war bereit, 400 Euro für das-ende-des-internets.de zu bezahlen. Auf immerhin 1.000 Euro brachte es upps.de, um bis heute nicht mehr zu präsentieren als die Kontaktdaten einer Firma. Heimscheisser.de wurde für sogar 5.000 Euro erworben, um ein neues Angebot individualisierbarer Klodeckel angemessen in Szene zu setzen. Intimlippenstift.de war für nur 80 Euro zu haben – die Internetnutzer dürfen gespannt sein, was sie hier demnächst erwartet.
Infos zu den interessantesten verkauften Domains finden Sie hier: http://www.sedo.de/...
Über Sedo
Sedo mit Sitz in Köln, Cambridge (USA) und London (UK) ist die weltweit führende Domainhandelsbörse mit über 1 Million Mitgliedern und einem Verkaufsangebot von über 16 Millionen Domains aller Endungen – davon sind 4 Millionen Domains geparkt. Sedo bietet Dienstleistungen rund um Domains, wie etwa Domain-Parking, Domain-Bewertungen, Domain-Transfers, Domain-Vermarktung und Domain-Vermittlung. Weitere Informationen unter: http://www.sedo.de
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