"Bei den ersten Präsentationen auf dem ersten Messetag war das Interesse seitens der Messebesucher überwältigend", sagte Joachim Sturmhoefel, Geschäftsführer der SEH Computertechnik GmbH, am Dienstag. Die hohe Resonanz zeige, dass SEH mit dem neuen Produkt eine Lücke auf dem Markt für Drucklösungen im Business-Kontext schließe. iOS-Endgeräte seien inzwischen zwar auch in Unternehmen weit verbreitet, doch bei der Integration der Devices in die IT bestehe enormer Nachholbedarf.
Dies zeigt nicht zuletzt das Beispiel des mobilen und sicheren Druckens: Wer Dokumente von iPad oder iPhone im Unternehmen ausdrucken möchte, hat dazu nur nach aufwendigen und kostenintensiven Anpassungen in den firmeninternen Netzwerken die Möglichkeit. "Die Nutzerfreundlichkeit bleibt angesichts diverser verbleibender Einschränkungen dabei dennoch gering", unterstreicht Sturmhoefel.
primos als All-in-One-Lösung hingegen ist für den professionellen Einsatz im Enterprise-Umfeld konzipiert und ermöglicht das unkomplizierte und schnelle Drucken aller gängigen Dokumenten-, Bild- und Grafikformate. Welche Geräte von welchem Hersteller dabei genutzt werden, ist ebenso unerheblich wie deren AirPrint-Fähigkeit. Die Installation von zusätzlicher Software oder Apps entfällt ebenso wie Investitionen in weitere kostspielige Hardware wie Druckserver.
"Zugleich haben wir das Thema Datensicherheit bei primos groß geschrieben: Das System nutzt im Gegensatz zu den wenigen, ansatzweise vergleichbaren Lösungen auf dem Markt keine Cloud und lädt keine automatischen Updates herunter", betont Sturmhoefel. primos funktioniere anders: Alle abgewickelten Druckaufträge bleiben im Netzwerk des Unternehmens und werden ausschließlich lokal verarbeitet. Eine Point-to-point-Verschlüsselung (P2PE) der Druckdaten sorgt für zusätzliche Sicherheit.
Die Implementierung des Systems ist denkbar einfach: Die primos-Hardware, eine handliche Box mit einer hochwertigen Optik in den Maßen 108 x 108 x 33 mm, benötigt nur einen physischen Anschluss an das Unternehmensnetzwerk. Eine benutzerfreundliche Oberfläche ermöglicht die Administration und Wartung des Systems: Hier erfolgt die Verwaltung der Nutzer(-gruppen), der freigegebenen Drucker, Druckertreiber und der Zugriffsrechte. Dabei unterstützt primos Directory-Services wie Microsoft Active Directory, Linux Open LDAP und Apple Open Directory.