Möglich macht dies rukzuk – die Kombination aus Designsoftware und Content Management System. Klassische Website, Microsite, Landing Page, Single Product Site oder Event-Website werden damit visuell und ohne Programmierkenntnisse umgesetzt. Die Gestaltung der Website entspricht damit zugleich der Umsetzung. Redakteure editieren Inhalte unabhängig. Und die aktualisierte Webite ist in einem Klick publiziert. Bei Bedarf können dennoch Entwickler das System mit eigenen Modulen erweitern.
Nach dem Start der Beta Phase auf der smashing conference in Freiburg 2013 und der Teilnahme an der Startup Alley auf der TechCrunch Disrupt in Berlin folgte eine überwältigend positive Resonanz, so testete auch Simon Widjaja das "Tool für alle Fälle" für das weave Magazin. Dass mit rukzuk Websites schneller produziert und aktualisiert werden als je zuvor, weiß neben den über 1000 Nutzern und Agenturen, vor allem die SEITENBAU GmbH. Mit Projekten wie der Website der Stiftung Berliner Schloss, der Eventsite der Beton Suisse oder der hauseigenen Webpräsenz bewährt sich rukzuk im Praxistest und erweitert das CMS Portfolio der SEITENBAU GmbH.
Im webmagazin Artikel "Photoshop lügt!" beschreibt CEO Sebastian Roller die Notwendigkeit des Tools ganz besonders deutlich. Der Wunsch der Macher nach einer Neudefinition des klassischen Webdesign Workflows wird mit rukzuk endlich Realität. Während bisher das Design in einer Software wie Photoshop oder InDesign erstellt, anschließend in HTML/CSS umgesetzt und dann in ein Content Management-System integriert werden musste, fasst rukzuk diese Schritte in einem System zusammen. Das spart Zeit, erhöht die Effektivität und verhindert Doppelarbeit.
Die bewusste Entscheidung für ein ganzheitlich konzipiertes System gegenüber z.B. Single Purpose Tools (Reflow, Macaw und Webflow), bietet konkrete Vorteile: So braucht es keine Coding-Kenntnisse und keinen Programmierer mehr, um eine individuelle Website zu veröffentlichen. Die Websites entsprechen zudem aktuellen Standards, können also visuell für verschiedene Endgeräte wie Smartphone, Tablet und Desktop optimiert werden.
Um die Pflege der Websites so simpel und unkompliziert wie möglich zu halten, kann man in einem rukzuk-Space mehrere Websites verwalten. Dabei ist man mit rukzuk nicht festgelegt, wo die Websites im Internet publiziert werden. Nahezu jeder Webhosting-Anbieter ist geeignet. Auf dem Live-Server befindet sich immer nur die Website selbst und kein CMS, was die Sicherheit erhöht und Wartungsaufwände deutlich reduziert.
Lange muss auf rukzuk niemand mehr warten – der kommerzielle Launch ist Mitte 2014, und schon jetzt können alle Features in der Beta-Version kostenlos unter https://rukzuk.com/ getestet werden.
Der kleinste Baustein in rukzuk ist das Modul. Jedes Modul bietet eine bestimmte Funktionalität, beispielsweise eine Galerie, eine Navigation, ein Formular oder einfach nur eine Box. Diese Module können visuell in einer hierarchischen Struktur zu einem Design zusammengestellt werden. Zum Gestalten gibt es eine Vielzahl von Styles wie Schriftformatierung, Hintergründe und CSS3-Effekte. Ein Design ist wiederum die Vorlage für die Seiten einer Website. Einfach eine neue Seite anlegen, Design wählen und anschließend mit Inhalten befüllen. Man kann exakt festlegen, welche Module eines Designs auf einer Seite verändert werden dürfen.Die fertige Website – bestehend aus beliebig vielen Seiten, die wiederum mit beliebig vielen Designs erstellt wurden – kann direkt aus rukzuk oder auch manuell auf einen Live-Server übertragen werden.
Die Idee zu rukzuk entstand bei der SEITENBAU GmbH, einem IT-Dienstleister mit über 100 Mitarbeitern aus Konstanz am Bodensee. rukzuk basiert auf der Erfahrung langjähriger Arbeit mit diversen Content Management Systemen bei großen und kleinen Kunden aus Privatwirtschaft und öffentlicher Verwaltung. Die ersten Prototypen wurden schon vor mehr als zehn Jahren entwickelt. Ziel war es, den Gestaltungsprozess in ein CMS zu integrieren. Im Jahr 2010 startete dann die Entwicklung von rukzuk. Von Beginn an wurden mit verschiedenen Vorab-Versionen Kundenprojekte umgesetzt, z.B. für die ProSiebenSat.1 Media AG und die Deutsche Telekom AG.